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Opel bringt ab 2013 Elektroauto auf den Markt

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(dts) - Die General-Motors-Tochter Opel setzt nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" auf Elektroautos, um in der Krise verlorenes Terrain zurück zu erobern. Nach der Ankündigung von Mercedes, BMW und Volkswagen, ab 2013 Modelle mit Elektromotor anzubieten, die aus Großserienfertigung stammen, ziehen die Rüsselsheimer nun nach und wollen ebenfalls noch in 2013 ein Batterieauto auf den Markt bringen. "In der ersten Jahreshälfte 2013 kommt unser Kleinwagen mit dem Arbeitstitel Junior auf den Markt, etwa ein halbes Jahr danach wird eine Version mit Batterieantrieb verfügbar sein", sagte der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke der "Welt". Insgesamt hat Opel im Vergleich mit den deutschen Autobauern beim Thema Elektromobilität einen Vorsprung. Die GM-Tochter verfügt bereits über ein Elektro-Modell, den Opel Ampera. Dieser fährt allerdings nicht rein elektrisch, es handelt sich um einen sogenannten Range Extender, also ein Auto mit einem Akku, der auch von einem kleinen Verbrennungsmotor geladen werden kann, der seine Kraft nur an einen Generator abgibt. Der Ampera kommt im Herbst auf den deutschen Markt. "Wir werden im ersten vollen Jahr voraussichtlich 6000 bis 8000 Opel Ampera verkaufen. Auf unserer Homepage haben sich bereits 4000 potenzielle Kunden registrieren lassen und eine Anzahlung von 150 Euro hinterlegt", sagte Stracke der Zeitung. Den Zusammenschluss von Industrie, Wissenschaft und Verbänden in der "Nationalen Plattform Elektromobilität" (NPE) nannte Stracke einen wertvollen Beitrag, um der Batterietechnik und den Elektroautos den nötigen Schub zu verleihen. "Wenn wir das gesellschaftlich gewollte Ziel einer Abkehr von fossilen Brennstoffen ernst nehmen und in diesem Zuge eine Million Elektroautos bis 2020 auf deutschen Straßen erreichen wollen, brauchen wir eine konzertierte Aktion aller Beteiligten. Dies beinhaltet finanzielle Anreize und Fördermittel", sagte der Opel-Chef. "In den USA gibt es eine klare Zielsetzung: Man will dort eine Batterieproduktion aufbauen. Entsprechend hoch sind die staatlichen Fördermittel." Auch in China werden die Batterieentwicklung und die Elektromobilität insgesamt sehr stark finanziell gefördert. "Alleine aus Wettbewerbsgründen ist es deshalb wichtig, dass die deutsche Industrie hier nicht ins Hintertreffen gerät und Forschung und Entwicklung in Deutschland ebenfalls gefördert werden", so Stracke.




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Datum: 15.05.2011 - 12:58 Uhr
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