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Frühkindlicher Spracherwerb

ID: 406054

Wie Kinder spielend eine Fremdsprache erlernen


(businesspress24) - Wenn ein Baby auf die Welt kommt, freut sich die Familie. Es ist so süß anzuschauen und jeder fragt sich, was einmal aus diesem Winzling werden wird.

Vielleicht ein Künstler, ein Mathematik-Genie, jemand, der viele Sprachen beherrscht?

Zu Beginn gleicht Babys Gehirn einer Computerfestplatte, bevor in der Fabrik die Software aufgespielt wurde.
Mit einem Unterschied: Keine Computerfestplatte auf der Welt verfügt über so viele Schaltstellen wie das menschliche Gehirn, nämlich Billionen über Billionen. Hier hat man es mit einem fast unbegrenzten Potential zu tun. Fachlich ausge-drückt: Billionen von Neuronen warten darauf, zu einem Verstand verknüpft zu werden.

Und kaum ist der erste Schrei verklungen, beginnt diese Verknüpfung in rasantem Tempo. Genauso wie ein Programmierer seinen Computer konfiguriert, bestimmen die Erfahrungen in Babys Leben, welche Neuronen im Gehirn genutzt werden und welche ungenutzt verkümmern.

Der Kinder-Neurobiologe Harry Chugani von der Wayne State University, USA, meint, dass früheste Erfahrungen so kraftvoll sind, dass sie starken Einfluss auf die ganze Entwicklung des einzelnen Menschen haben und weitere Forschungen beweisen, dass er recht hat.

Wer da glaubt, er spiele nur mit seinem Kind, wenn er ihm einen Ball zuwirft, das Kind liebevoll anschaut oder es berührt, der täuscht sich. Alles was geschieht, hat zur Folge, dass Neuronen im Kindergehirn Verbindungen erstellen, die rasend schnell das Sehzentrum, das Gefühlszentrum, das Hörzentrum ansteuern und Vernetzungen schaffen. Das Kind spielt nicht nur – es lernt.
Als Belohnung wird geknuddelt und siehe da: Elektrische Impulse zischen durch geschaffene Netze und steuern die Emotionen. Das Kind lacht.
Leider hat das Gehirn Zeitgrenzen, in denen es gestaltet wird. Es sind die ersten 6 Lebensjahre, in denen es für alle äußeren Einflüsse besonders empfänglich ist. Vergleicht man das Gehirn mit einem riesigen Haus, das viele Fenster hat, schließen sich diese Fenster von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr, und verhindern, dass der Wind des Lernens hineinweht. Einfach gesagt: Um so früher das Kind lernt, um so besser und müheloser verinnerlicht es die Materie.





Was nicht bedeutet, dass Kinder ab 6 nicht mehr gut lernen können, aber...

... werden die richtigen Fenster verpasst, müssen Lernerfolge hart erkämpft werden, kurzum: Lernen wird von Jahr zu Jahr anstrengender.


Besonders im Bereich des Sprachenlernens sind Kleinkinder wahre Genies. Sie sind in der Lage, sämtliche Sprachen und Dialekte zu erlernen, mögen Sie für unsere Ohren auch noch so exotisch klingen. Wer kommt schon auf die Idee, dass Deutsch für unser Baby genauso eine Fremdsprache ist wie z.B. Englisch?
Jedes Wort, welches das Baby hört, ist wie ein kleiner Ort, jeder Satz wie ein Fluss, und langsam setzt sich im Gehirn eine ‚Phonetische Landkarte‘ zusammen wie sie bunter nicht mehr sein kann. Und wie in jedem Atlas sind alle Landkarten unterschiedlich. Da gibt es deutsche Landkarten, englische Landkarten, französische Landkarten usw.. Patricia Kuhl von der University of Washington berichtete, dass die erste bunte Landkarte - die der Muttersprache - schon mit dem ersten Geburtstag vervollständigt ist, natürlich noch nicht perfekt und auch ohne Großstädte. Wachsen die Kinder mit einer zweiten Sprache auf, bildet sich eine zweite, gleichberechtigte phonetische Landkarte.

Jüngste Forschungen haben ergeben, dass zweisprachig aufgewachsene Kinder beide Sprachen in derselben Hirnregion speichern und nicht zwischen zwei Speichern hin- und herschalten müssen. Ab dem 6. Lebensjahr wird es aber schwierig, und ab dem 10. Lebensjahr fast unmöglich eine zweite Sprache so perfekt und vor allem mühelos wie eine Muttersprache zu erlernen. Egal, wie konzentriert gelernt wird, ein Akzent bleibt und nur selten wird die Grammatik gemeistert. Hartes Lernen ist angesagt, um den Anschluss nicht zu verpassen. Viele Kinder sind diesem Druck in der Schule nicht gewachsen, verlieren sehr schnell die Lust an der Fremdsprache und landen nicht selten in Nachhilfegruppen.

Dem kann man entgegen wirken - mit Spaß und zwanglosem Lernen.

Mit dem Konzept “Englisch für Kinder” lernen die Kinder auf eine aufregende Art die englische Sprache. Die speziellen Lehrmaterialien wurden für 2 bis 12-Jährige entwickelt und sind auch für Kinder mit Lernbehinderungen hervorragend geeignet. Gelernt wird nach der weltweit anerkannten Methode des muttersprachlichen Lernens. Das Kind lernt die Sprache ungezwungen und mit allen Sinnen, so
wie es einst seine Muttersprache erlernt hat; durch Spiel, Gesang, Bewegung, Malen und vor allem Spaß. Die Priorität wird auf das Verstehen und freie Sprechen gesetzt und nicht auf Grammatik und Vokabelpauken. Die Grundgrammatik wird von den Kindern intuitiv erfaßt, später im Schulunterricht können sie sich dann viel einfacher auf das komplexe Lernen einstellen.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Mortimer–English-Club ist ein Unternehmen, das Kindern, Schülern, Erwachsenen und Senioren (inkl. Business English) die englische Sprache auf spielerische Weise vermittelt und ist an über 300 Standorten in Deutschland und in 20 weiteren Ländern weltweit vertreten.

Mortimer-English-Club ist Mitglied im Deutschen Franchise Verband e. V. und gehört somit zur Qualitätsgemeinschaft der seriösen Franchise-Systeme. Das Unternehmen erhielt 2010 den F&C-Award Silber für eine überdurchschnittlich hohe Franchise-Partner-Zufriedenheit . 2011 wurde Mortimer erneut zu den Top 100 Franchise-Systemen in Deutschland gewählt.



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Mortimer English Club
Stieglitzweg 7
37431 Bad Lauterberg
Tel. 0 55 24/99 93 77
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Bereitgestellt von Benutzer: Mortimer English Club
Datum: 15.05.2011 - 08:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Axel Kinne
Stadt:

Bad Lauterberg


Telefon: 05524-999377

Kategorie:

Dienstleistung


Anmerkungen:


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