Baugewerbe: Steuermehreinnahmen für Energiewende und Infrastruktur nutzen!
(ots) - Anlässlich der heute bekannt gewordenen Zahlen zu
Steuermehreinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden erklärte der
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes,
Felix Pakleppa: "Auch wenn ein großer Teil der zu erwartenden
Steuermehreinnahmen bereits verplant und zur Schuldentilgung benötigt
wird, ist der finanzielle Spielraum zur Umsetzung der geplanten
Energiewende da.
Angesichts eines Primärenergiebedarfs von 40 % ist das
Einsparpotenzial gerade im Gebäudebereich sehr hoch. Um aber dieses
Potenzial zu heben, bedarf es einer entsprechenden Förderung und
steuerlicher Abschreibungsmöglichkeiten. Die Energiewende ist eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die es zusätzlich zu finanzieren
gilt und die nicht zu Lasten der ohnehin schon maroden Infrastruktur
gehen darf.
Aus den zusätzlichen Steuermehreinnahmen muss auch der Etat für
die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur aufgebessert werden.
Allein im Bereich Bundesfernstraßen fehlen rund 2 Mrd. Euro jährlich
zum Erhalt und zur Sanierung bestehender Straßen und Brücken. Es ist
an der Zeit, dass wir diese Aufgabe ernsthaft angehen. Ansonsten wird
der Wirtschaftsstandort Deutschland Schaden nehmen.
Ähnliches gilt auch für Städte und Gemeinden, die in
unterschiedlicher Höhe ebenfalls von Steuermehreinnahmen profitieren:
Auch sie sind aufgefordert die zusätzlichen Mittel in die
Infrastruktur zu investieren und nicht nur Winterschäden zu
reparieren."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
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eMail klein(at)zdb.de
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Datum: 12.05.2011 - 07:54 Uhr
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