Richtfest für den Neubau für die Pharmazeutischen Institute der Universität Münster
(ots) - Ein Jahr nachdem der erste Spaten für das neue
Forschungs- und Lehrgebäude für die Pharmazeutischen Institute der
Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster gestochen wurde, ist
der Rohbau des Gebäudes fertiggestellt. Das Bauvorhaben, für das
heute das Richtfest gefeiert wird, wird Anfang 2012 abgeschlossen
sein.
"Heute ist ein guter Tag für den Wissenschaftsstandort Münster.
Ich freue mich, dass Lehrende, Studierende und Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Traditionsstudiengangs Pharmazie bald in moderne
Gebäude einziehen können", erklärte Wissenschaftsministerin Svenja
Schulze in einer Grußadresse. "Mit dieser Millioneninvestition zeigt
das Land NRW, dass es trotz der angespannten Haushaltsituation für
Kontinuität bei dem eingeschlagenen Weg der Hochschulmodernisierung
und -sanierung steht", so Schulze.
Für rund 57 Millionen Euro errichtet der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) auf dem Eckgrundstück
Apffelstaedtstr./Orléans Ring im naturwissenschaftlichen Zentrum der
Universität Münster den Neubau, der die drei Institute
"Pharmazeutische Biologie und Phytochemie", "Pharmazeutische und
Medizinische Chemie" und "Pharmazeutische Technologie und
Biopharmazie" an einem Standort zusammenführt. Der Neubau wurde
notwendig, weil sich die derzeitigen Institutsgebäude baulich in
einem schlechten Zustand befinden und nicht mehr den heutigen
Anforderungen von Lehre und Forschung genügen. Eine Sanierung schied
aus wirtschaftlichen Gründen aus. Die Konzentration der drei
Institute an einem Standort fördert aber auch die Zusammenarbeit der
Fächer und schafft Synergieeffekte.
Im Grundriss gleicht der geplante Neubau einem Kamm: drei
langgestreckte Baukörper in Nord-Süd-Ausrichtung bilden die Zinken
des Kamms. Im westlichen und im mittleren Baukörper werden
hauptsächlich die Labor- und Praktikumsräume der pharmazeutischen
Institute untergebracht. Der östliche Baukörper wird als allgemeines
Verfügungszentrum errichtet. Die Nutzung dieses Bauteils wird die
Universität zu einem späteren Zeitpunkt festlegen. Im Süden verbindet
ein in Ost-West-Richtung verlaufender Büro-, Seminar- und
Hörsaaltrakt die "Kammzinken". Dieser Trakt beherbergt auch den
Eingang mit dem Foyer im Bereich der Corrensstraße. Auf der Nordseite
verbindet eine Brücke mit weiteren Büroflächen die drei "Kammzinken"
auf der Höhe des 1. und 2. Obergeschosses.
Äußerlich wird sich der Bau harmonisch in die Nachbarbebauung
einfügen: An der Fassade wechseln sich geschlossene Metall- und
transparente Glaselemente ab. Farbige Akzente lockern die
Pfosten-Riegel-Konstruktion auf und markieren optisch die
unterschiedlichen Funktionsbereiche des Gebäudes.
Im Frühjahr 2012 werden Studierende und Institutsmitarbeiter den
Neubau beziehen können. Dann stehen ihnen insgesamt 11.000
Quadratmeter für Forschung und Lehre zur Verfügung.
Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Münster
Barbara Kneißler
Tel.: +49 251 9370-619
E-Mail: barbara.kneissler(at)blb.nrw.de
www.blb.nrw.de
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Datum: 11.04.2011 - 10:00 Uhr
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