Deutsche Exporte in die USA kommen 2011 in Schwung
(ots) - Der US-amerikanische Markt bleibt 2011 nach
Einschätzung des New Yorker Büros von Germany Trade & Invest für die
deutsche Wirtschaft interessant. Am heutigen Freitag bestätigte das
Bureau of Economic Analysis (BEA) die Makrozahlen für das 4. Quartal
2010. Demnach stiegen die Bruttoanlageninvestitionen in den USA im
Vergleich zum Vorquartal um 7,7 Prozent. Ausgaben für den privaten
Verbrauch stiegen im 4. Quartal 2010 um 4 Prozent und sollen bis Ende
des Jahres um weitere 3,1 Prozent zulegen.
"Gerade für die deutsche Exportwirtschaft ist die USA ein
wichtiger, und vor allem technologisch anspruchsvoller Zielmarkt.
Dank der wirtschaftliche Erholung im Automobilbau, in der
Elektroindustrie sowie im Maschinen- und Anlagenbau - den
Kernbranchen Deutschlands - ist bis Ende 2011 mit deutschen
Liefersteigerungen bei Kapitalgütern und relevanten Dienstleistungen
zu rechnen", so Ullrich Umann, Industrieanalyst von Germany Trade &
Invest in New York.
Der anspringende Konsum führte zu einem deutlichen
Nachfrageanstieg nach deutschen Exportgütern. Hiervon profitierte vor
allem die deutsche Automobilindustrie, aber auch Anbieter exklusiver
Inneneinrichtungen, moderner Haushaltsgeräte, hochpreislicher
Heimelektronik sowie von Luxusgütern der Textil- und
Bekleidungsindustrie. Die Umsätze mit langlebigen Konsumgütern gingen
um 21,1 Prozent in die Höhe, bei kurzlebigen Konsumgütern lagen die
Zuwachsraten bei 4,1 Prozent.
Bei den Bruttoanlageninvestitionen legte die Beschaffungen von
Ausrüstungen und Software um 7,7 Prozent und die privaten Ausgaben
zum Ausbau sowie zur Modernisierung der Infrastruktur um 7,6 Prozent
zu. Auch die Prognosen für 2011 fallen positiv aus, wonach sich das
Wachstum bei den Bruttoanlageninvestitionen bis Ende Dezember um 8,6
Prozent fortsetzen wird.
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und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
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Datum: 25.03.2011 - 11:55 Uhr
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