Städtisches Kaufhaus erweitert die Angebotspalette mit neuem Ärztehaus

Gesundheitlicher Rund-um-Service inmitten der sächsischen Metropole

Ein medizinisches Versorgungszentrum in der Leipziger Innenstadt - das ist das angestrebte Ziel der Eigentümer des Städtischen Kaufhauses. Neben den Mietern aus Gastronomie und Einzelhandel und den Büromietern wird das Traditionshaus zukünftig auch ein Ärztehaus beinhalten, in dem verschiedene medizinische Fachrichtungen gebündelt werden. Die dadurch entstehenden gegenseitigen Ergänzungsmöglichkeiten gewährleisten eine optimale Behandlung aller Patienten. Die interdisziplinäre Einrichtung wird derzeit im Treppenhaus A des Städtisches Kaufhauses etabliert, welches bequem vom Innenhof aus erreichbar ist.

(businesspress24) - Entworfen wurde das Konzept zur medizinischen Nutzung des Städtischen Kaufhauses durch die Marke MEDICPLAN der Projektmanagement Krabbes GmbH. "Die gute Innenstadtlage war einer der ausschlaggebenden Punkte für die Idee zum Ärztehaus", erklärt Geschäftsführer Steffen Krabbes und betont: "Medizinische Zentren findet man meist außerhalb der Stadt. Wer sich aber tagsüber beruflich im Zentrum aufhält, möchte dort auch medizinische Versorgung in Anspruch nehmen können. Außerdem verfügt das ehemalige Messehaus über die technischen Voraussetzungen für ein Ärztehaus, so dass es nicht lange gedauert hat, bis das Konzept ausgearbeitet war."

Neben der Entwicklung der Idee ist MEDICPLAN außerdem für die Kontaktherstellung zu potenziellen medizinischen Mietern verantwortlich. Die ersten Mediziner hat das Traditionshaus bereits gewonnen: Seit Anfang Oktober vergangenen Jahres haben die Physiotherapeutische Praxis 'Physiolance' und das 'orthopaedicum am neumarkt' ihre Praxen im Städtischen Kaufhaus. Auch weiterhin werden Gespräche mit Interessenten geführt. So hat zum Beispiel das Sanitätshaus Haas bereits einen Mietvertrag unterzeichnet und wird im neu konzipierten Versorgungszentrum eine Ladenfläche beziehen. "Für die Ärzte und medizinischen Dienstleister ist es von Vorteil, ihre Räumlichkeiten in einem Gebäude zu haben", weiß Steffen Krabbes. "Es vereinfacht die Kommunikation untereinander und Behandlungsprozesse können effektiver gestaltet werden."

Um die für ein Ärztehaus notwendige Barrierefreiheit zu gewährleisten, wurden im ehemaligen Messehaus bereits mehrere Umbauarbeiten vorgenommen. So erhielt beispielsweise der Fahrstuhl eine Bedientafel, die auch für Rollstuhlfahrer ungehindert erreichbar ist. Zudem wurde in der zweiten Etage des Treppenhauses A ein Behinderten-WC eingebaut - die Anforderungen für eine patientengerechte Gestaltung sind somit umfassend erfüllt.

weitere Informationen über das Städtische Kaufhaus Leipzig unter: www.leipzig-hoch-zwei.de

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Datum: 09.02.2011 - 09:11 Uhr
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