Wohnungsneubau 2010: Erholungskurs setzt sich fort
(ots) -
- KfW-Indikator Eigenheimbau steigt im Dezember gegenüber dem
Vormonat um 0,9 %
- Günstige Rahmenbedingungen lassen auf weiteren Anstieg auch im
laufenden Jahr schließen
- 156.000 Einheiten im Wohnungsneubau für 2011 erwartet
Der in der ersten Jahreshälfte 2010 zu verzeichnende solide
Anstieg der Wohnungsbautätigkeit hat sich auch im weiteren Verlauf
des Jahres 2010 fortgesetzt. So konnten die realen
Wohnungsbauinvestitionen (Neubauinvestitionen und
Bestandsinvestitionen) in den ersten drei Quartalen des Jahres 2010
um 5,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. Auch für das
Gesamtjahr 2010 sowie für das laufende Jahr 2011 ist mit einer
Zunahme der realen Wohnungsbauinvestitionen zu rechnen.
Gestützt wird diese Erwartung von der Entwicklung des regelmäßig
exklusiv für die Wirtschaftswoche berechneten KfW-Indikators
Eigenheimbau (KIEB), der im Dezember 2010 erneut zulegen konnte.
Demnach planten saisonbereinigt 38 % der im Rahmen des
KfW-Wohneigentumsprogramms geförderten Kreditnehmer einen Neubau oder
den Erwerb eines neu gebauten Eigenheims. Im Vergleich zum Vormonat
beträgt der Anstieg 0,9 Prozentpunkte. Die amtlichen Frühindikatoren
sprechen ebenfalls für eine Fortsetzung des Erholungskurses bei den
Wohnungsbauaktivitäten. So lag die Anzahl der Baugenehmigungen für
neu zu errichtende Wohnungen in den ersten zehn Monaten des
vergangenen Jahres um 7,2 % über der Summe der Baugenehmigungen von
Januar bis Oktober 2009.
Trotz der witterungsbedingten Verzerrungen zu Anfang und gegen
Ende des vergangenen Jahres geht die KfW für das Gesamtjahr 2010 von
einem weiteren Anstieg des Neubauniveaus auf etwa 148.000 Wohnungen
aus. Zur Entwicklung des Wohnungsneubaus im laufenden Jahr äußerte
sich der Chefvolkswirt der KfW, Dr. Norbert Irsch: "Wir rechnen
damit, dass die Zahl der Wohnungsneubauten im Jahr 2011 auf etwa
156.000 Einheiten zunehmen und damit einen deutlichen Anstieg
erfahren wird. Sowohl die bisherige Entwicklung der amtlichen
Frühindikatoren als auch die anhaltend günstigen Rahmenbedingungen
für Bauherren mit niedrigem Zinsniveau, rückläufiger Arbeitslosigkeit
und einer Zunahme der Einkommenserwartungen sprechen für einen
weiteren Zuwachs bei den Neubauaktivitäten im laufenden Jahr."
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Datum: 01.02.2011 - 06:39 Uhr
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