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Seit einem Jahr kommen Schorlen aus Nachbars Garten

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„Unterm Apfelbaum“: Förstina und ELM ziehen Bilanz / Ernte 2011 im Fokus

Eichenzell / Flieden. Eine einzigartige Kooperation gingen vor exakt einem Jahr der Eichenzeller Mineralbrunnen Förstina und die Kelterei ELM aus Flieden ein. Gemeinsam bringen sie seitdem ebenso einzigartige Produkte auf den Markt: „Unterm Apfelbaum“ heißt die neue Generation der Direktsaftschorlen, mit denen das vielzitierte Konzept eines regionalen Wirtschaftskreislaufs realisiert wird. Nach dem ersten Jahr am Markt ziehen die beiden Akteure eine durchaus positive Bilanz – und blicken auf die Apfelernte 2011.


(businesspress24) - Seit Anfang vergangenen Jahres kommen Schorlen und Säfte quasi direkt aus Nachbars Garten: „Die Zutaten für unsere ‚Unterm Apfelbaum’-Direktsaftschorlen kommen allesamt aus der Region, in der wir sie auch vertreiben“, erläutert Gerhard Bub, Verkaufsleiter des Mineralbrunnens Förstina in Eichenzell bei Fulda, das Konzept. Den Aktionsradius beziffert er dabei mit circa 150 Kilometern rund um den Standort im Herzen Deutschlands – von Kassel bis Bamberg, von Eisenach über Wetzlar bis Frankfurt. Soweit nichts neues, könnte man meinen. Mitnichten. Denn üblicherweise beziehen die Hersteller von Schorle-Getränken ihre Zutaten aus den für den Obstanbau bekannten Gebieten – bestenfalls aus der Bodensee-Region, oftmals aber auch aus dem Ausland.

Hier kommt nun die kleine, aber traditionsreiche Kelterei ELM aus dem benachbarten Flieden ins Spiel. Bereits seit Anfang der 90er Jahre setzt sich Geschäftsführer Harald Elm mit der Rhöner Apfelinitiative (RAI) für den Erhalt, die Pflege und den Neubesatz regionaler Streuobstbestände ein. Und dieses Engagement zeigt in der Rhön, im Vogelsberg und den benachbarten Regionen Erfolg: Regionales Streuobst, vor allem Äpfel, aber auch Kirschen, Johannisbeeren, Holunder, Pflaumen und vieles mehr, wird in der Kelterei ELM in Flieden ausschließlich zu Direktsaft verarbeitet – und auch wieder in der Region verkauft. Das Einzugsgebiet deckt sich dabei nahezu identisch mit dem oben genannten Distributionsgebiet – etwa 150 Kilometer um den Standort.

Und diese Säfte und Schorlen „aus der Region“ wirken deshalb auch „für die Region“: „Wir erhalten Streuobstwiesen als regionales Kulturgut und sichern Arbeitsplätze in der Region. Die Obstbauern erhalten faire Preise für ihre hochwertigen Früchte aus regionalem Anbau. Und der Konsument hat den Vorteil, dass er jederzeit nachvollziehen kann, wo seine Schorle herkommt“, erklären Gerhard Bub und Harald Elm unisono. „Der Markenname ‚Förstina Sprudel’ steht für Mineralwässer und Heilwässer höchster Güte, die schonend aus tiefen und reinen Quellen des Biosphärenreservats Rhön entnommen werden“, fügt Peter Seufert, ebenfalls Verkaufsleiter bei Förstina, an. Die Herkunft der Rohstoffe in den „Unterm Apfelbaum“-Direktsaft-Schorlen kann außerdem jederzeit durch Eingabe des auf den Flaschen aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) auf der Internetseite www.untermapfelbaum.de nachvollzogen werden – in Zeiten wiederkehrender Lebensmittelskandale ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal für die regionalen Produkte, denn dies garantiert nachvollziehbare Qualität vom Baum bis ins Glas.





„Unterm Apfelbaum steht für regionale und kontrollierte Qualität zu fairen Preisen. Die Konsumenten entscheiden sich hier bewusst für regionale und nachhaltig hergestellte Produkte, ohne auf Qualität und Genuss zu verzichten“, bilanziert Peter Seufert, der sich mit den Absatzzahlen im ersten Jahr mehr als zufrieden zeigt: „Wir haben mit den ‚Unterm-Apfelbaum’-Produkten absolut den Nerv der Zeit, und im wahrsten Sinne des Wortes den Geschmack der Verbraucher getroffen.“ Daher soll auch in diesem Jahr eine weitere Geschmacksrichtung, natürlich ebenfalls aus heimischem Streuobst, eingeführt werden. Und die Akteure warten bereits zu Jahresbeginn gespannt auf die diesjährige Apfelernte: „Im gesamten Einzugsgebiet haben wir in 2010 mit rund 2000 Tonnen Streuobst-Äpfeln deutlich mehr geerntet als 2009, waren aber auch noch weit von der Rekordernte 2008 mit rund 6000 Tonnen entfernt. Dank der festen Preisbindung in unserem Regionalsystem können wir die Preise für Lieferanten und Verbraucher aber konstant halten. Die Region hat Durst – daher hoffen wir in diesem Jahr wieder auf eine überdurchschnittliche Ernte“, erklärt Harald Elm abschließend.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Förstina
Die Firmengeschichte reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück: 1928 gründeten Elisabeth und Justus Ehrhardt in schwierigen Zeiten den Mineral- und Heilbrunnen Förstina. Zunächst belieferten sie Kunden in und um Neuhof mit Wasser und Brause. Seit 1957 ist das Unternehmen in Eichenzell-Lütter ansässig und wird heute in dritter Generation von Ulrich Ehrhardt und Andreas Richardt geführt. Die Produktpalette wurde im Laufe der Jahrzehnte immer weiter ausgebaut: Sie umfasst neben Mineral- und Heilwässern unter anderem auch Fruchtschorlen. Förstina beschäftigt circa 300 Mitarbeiter.

Kelterei ELM
1958 gründete der als Küfer und Wagner ausgebildete Reinhard Elm eine kleine Kelterei im Ortskern von Flieden, um sich ein zweites Standbein neben seinem aussterbenden Handwerk zu schaffen. Seit 1982 wird das Unternehmen von Harald Elm, Sohn des Gründers, geführt und zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern ausgebaut. Seit mehr als 50 Jahren steht vor allem die handwerkliche Kelterkunst im Mittelpunkt: Heimische Früchten werden zu Säften und Weine, die in der Kelterei ELM zu Premium-Produkten veredelt und abgefüllt werden. Die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten garantiert die stetig hohe Qualität der Produkte.

Zum Projekt:

Unterm Apfelbaum
Förstina und die Kelterei ELM sind Partner der Rhöner Apfelinitiative e.V.: Gemeinsam stärken, verwalten, vermarkten und organisieren sie das größte Streuobstprojekt Deutschlands. „Wir zahlen den Obstbauern mehr als handelsüblich und schaffen damit einen Anreiz zur Pflege und Erhalt von Streuobstwiesen. Nur ein nachhaltiges Wirtschaften nach dem Vorbild unserer Großeltern hat auf Dauer Erfolg – auf dieser Erfahrung bauen wir auf“ ist das Leitmotiv des gemeinsamen Projekts „Unterm Apfelbaum“.

Was ist neu daran?
- „Unterm Apfelbaum“ ist ein einzigartiges Regionalkonzept, das unermesslich lange Wege vom Erzeuger zum Verbraucher verhindert. Unterm Apfelbaum Schorlen sind eine bewusste Entscheidung für die Region
- Regionalität: Die Rohstoffe stammen aus der Region, in der die Produkte verkauft werden
- Natürlichkeit: Direktsäfte statt Konzentrat
- Wasser: Förstina Qualität aus dem Biosphärenreservat Rhön
- Lückenlose Transparenz: Nachvollziehbarkeit der Herkunft vom Baum bis ins Glas. Durch Eingabe des MHDs auf www.untermapfelbaum.de kann jeder Konsument nachvollziehen, wo die Äpfel in seiner Schorle herkommen
- Garantierte feste Preise: für die Obstbauern sichern die heimischen Streuobstbestände und schützen vor Preisverfall bei großen Ernten. Gleichzeitig werden die Verbraucher so gegen Preissprünge bei schlechten Ernten geschützt.

Unterm Apfelbaum steht für Regionalität, Fairness, Ökologie und Nachvollziehbarkeit.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



Bereitgestellt von Benutzer: N2L-Unternehmensberatung
Datum: 14.01.2011 - 09:04 Uhr
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Ansprechpartner: Hanna Koerdt
Stadt:

Fulda


Telefon: 0661-2509061

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


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