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Elektrische Verbraucher im Auto / Energie gibt es nicht zum Nulltarif / ADAC: Beim Stromverbrauch ni

ID: 316564


(ots) - Der ADAC hat ermittelt, dass durch elektrische
Verbraucher dem Autofahrer erhebliche Mehrkosten entstehen. Vor allem
der Komfort, den sich die Fahrzeuginsassen gönnen, muss beim nächsten
Tankstopp mitbezahlt werden. Sind Heckscheiben und Sitzheizung aktiv,
Lüftung und Beleuchtung eingeschaltet, werden dafür circa 500 Watt
Strom benötigt. Das heißt, der Verbrauch je 100 Kilometer steigt um
einen halben Liter Kraftstoff. Bei einer Fahrt zwischen München und
Frankfurt sind das immerhin drei Euro Zusatzkosten.

Die Energie, die von den elektrischen Helfern im Fahrzeug
gebraucht wird, wird vom Generator - umgangssprachlich auch als
Lichtmaschine bezeichnet - erzeugt. Um die Mehrlast der elektrischen
Konsumenten abzudecken, muss der Generator mehr Strom erzeugen. Dies
bedeutet für den Motor Mehrarbeit, der Kraftstoffverbrauch steigt.
Generell kann man von folgender Faustformel ausgehen: 100 Watt
Stromverbrauch entsprechen einem Mehrverbrauch von 0,1 Liter pro 100
Kilometer. Mittelwerte mehrerer vom ADAC getesteter Autos
verschiedener Fahrzeugklassen ergeben folgendes Bild: Die Lüftung
braucht 171 Watt (Mittelstellung), Abblendlicht 125 Watt, Schluss-
und Nebelleuchten 35 Watt, Nebelscheinwerfer 110 Watt, Sitzheizung
102 Watt, Lenkradheizung 50 Watt und die beheizten Außenspiegel 40
Watt. Relativ wenig Strom benötigt das Radio (21 Watt), ein mobiles
Navi (sieben Watt) und ganz besonders sparsam: der iPod, der mit zwei
Watt zufrieden ist. In der Summe können allerdings schnell mehr als
600 Watt Stromverbrauch entstehen.

Elektrische Verbraucher sollten deshalb nur dann zugeschaltet
werden, wenn man sie unbedingt benötigt. Wer die Heckscheibenheizung
ausmacht, sobald die Scheibe frei ist, oder die Sitzheizung nicht
permanent mitlaufen lässt, schont Tankinhalt und Geldbeutel.
Keinesfalls mit Strom geizen sollte man überall dort, wo es um die




Sicherheit geht, etwa beim Licht oder beim Radio (Verkehrsfunk).



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Redaktion Technik
Dr. Christian Buric
Tel.: ++ (0) 49 89 7676-3866
E-Mail: christian.buric(at)adac.de


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Datum: 16.12.2010 - 05:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Auto & Verkehr


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