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Millionen Verluste für Schleswig-Holstein

ID: 298389

In Kiel macht der Finanzminister eine Rechnung auf, die erschreckend wirkt: innerhalb des
Zeitraumes von 2005 bis 2009 gab es einen Einbruch in der Haushaltskasse von 13,4
Millionen Euro. Der Grund dafür sind die sinkenden Besucherzahlen in den Spielbanken des
Landes, deren Bruttoeinnahmen auch sehr deutlich den Finanzhaushalt des Landes gespeist
haben.


(businesspress24) - Ganze 30 Prozent verdient Schleswig-Holstein an jedem Euro, der in die Kassen der
Kasinos wandert und dazu kommen noch 10 Prozent zusätzliche Abgaben. Damit gab es
allein im Jahr 2005 noch einen Finanzfluss von 27,4 Millionen Euro; inzwischen ist diese
Zahl auf 14 Millionen Euro zurückgegangen.

Woran liegt es denn aber, dass in der beliebten Industrie des Casino-Spiels die Besucher
wegbleiben? Vermutlich lässt sich dafür nicht nur eine Antwort finden. Matthias Hein ist
der Geschäftsführer der Spielbank Schleswig-Holstein GmbH und erklärt die Vielzahl der
Faktoren verantwortlich sind.

Offenbar liegt es nicht an der Spielfreude der Einwohner, sondern an den widrigen
Umständen, für welche die Wirtschaftskrise sorgt. Hinzu kommt das Problem, dass durch
die beschränkte Werbefähigkeit der Branche das anlocken von Besuchern erschwert wird
und das allgemeine Rauchverbot vielen der Gästen, die dann doch an die Spieltische
des Casinos erscheinen, missfällt und sie wieder vertreibt.

Vor allem aber kommt die Konkurrenz der Casinos in Schleswig Holstein aus den eigenen
Reihen: im Internet boomt die Branche der Online Casinos und viele Menschen wenden
sich dem Roulette, Blackjack und den anderen traditionellen Casinospielen bequem von
zuhause aus zu. Wegen all dem verlieren Live Casinos für einen Teil der Kundschaft an
Attraktivität.

„Die Lage der Casinos ist überall schlecht“ erklärt Matthias Hein weiter. In anderen
Casinos gehen die Besucherzahlen um 14 bis 15 Prozent zurück; das Casino Travemünde
hätte es aber ungleich härter getroffen. Dort liegen die Zahlen bei 23 Prozent bis 33
Prozent, je nachdem, welches Spiel man betrachtet.

Um das Casino in Travemünde für seine potentiellen Besucher nun wieder attraktiver zu
machen, will man das ganze Etablissement in die Innenstadt verlegen. Politiker in




Schleswig-Holstein wollen nachhaltigere Maßnahmen einleiten; so spricht man bei der
CDU und FDP schon von einer Lockerung des Glückspielvertrages, um die Branche für
private Investoren attraktiver zu machen. Weiter denkt man auch an de Zukunft dieser
Industrie; so möchte man vielleicht in Zukunft auch Online Poker im live Casino
anbieten.


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Bereitgestellt von Benutzer: FranziSt
Datum: 17.11.2010 - 10:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Franziska Steiner
Stadt:

Makati City


Telefon: 00632-756-7881

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