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Colon irritabile - Reizdarm

ID: 294681

Häufigste Diagnose bei unerklärlichen Darmproblemen


(businesspress24) - Falsche Ernährungs- und Lebensweise können zum Reizdarm führen. Das Reizdarmsyndrom zählt in der Gastroenterologie zu den häufigsten Diagnosen und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. In den Industrieländern leidet mittlerweile jeder dritte Erwachsene, davon sind weibliche Personen besonders betroffen.

Der Reizdarm ist keine unbekannte Form des Darmleidens, schon seit über 100 Jahren ist die Krankheit bekannt, aber dennoch sind die Ursachen bis heute nicht vollständig geklärt. Man weiß mit Sicherheit zu sagen, dass keine organischen Störungen vorliegen, vielmehr handelt es sich hierbei um eine irritierte Darmfunktion. Betroffene klagen zumeist über Blähungen, krampfartige Bauchschmerzen vor und während der Darmentleerung. Auch die Häufigkeit der Austritte bestimmt den Tagesablauf, der Leidtragenden. Reisen, Autofahren oder nur um die Ecke zum Einkaufen ist nur möglich, wenn zuvor das Wissen vorhanden ist, wo sich die nächste WC-Einrichtung befindet. Der Beweglichkeitsradius ist somit stark eingeschränkt, weil sich die Betroffenen nicht gerne an unbekannte Orte begeben.

Auslöser dieser rätselhaften Krankheit sind oft psychische Belastungen wie Angst, Panikattacken oder Stress. Vor allem der alltägliche Dauerstress in der Schule, im Berufsleben oder sogar in der Freizeit kann den Darm aus dem Gleichgewicht bringen. Die heutige Gesellschaft ist eine leistungsorientierte Gesellschaft, die täglichen Aufgaben zu bewältigen wird zunehmend schwieriger. Der Spruch: „Auf den Bauch geschlagen“, birgt Wahrheit und spiegelt das tatsächliche Empfinden des Reizdarmpatienten wider.

Im menschlichen Darm befinden sich etwa einhundert Billionen Bakterien, sie unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern übernehmen wichtige Aufgaben im Bereich der Immunabwehr. Mögliche Ursachen für Störungen der Darmflora sind Infektionen, Einnahme von Antibiotika, Operationen oder Fehlernährung. Die Mikroben, Laktobazillen und Bifidobakterien sind zuständig für den Erhalt des sauren Klimas im Darm, sie wirken gegen Fäulnisbakterien, Salmonellen und anderen Krankheitserregern. Menschen mit einem Reizdarmsyndrom haben oftmals eine geringere Anzahl dieser gesunden Bakterien.





Um den Darm hilfreich zur Seite zu stehen, muss zunächst einmal herausgefunden werden, welche Nahrungsmittel und Stresssituationen die Beschwerden auslösen. Mit Hilfe eines Tagebuches, welches über 4-8 Wochen geführt werden sollte, wird alles genau dokumentiert und anschließend analysiert.

Aber im Vorfeld kann man schon einiges Voraussagen:
Viele Reizdarmpatienten essen zu Ballaststoff- und Kohlenhydratreich (Zucker) in Verbindung mit viel Fett, der Darm kann zum Teil diese großen Unmengen an Getreide, Hülsenfrüchte, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Pommes, Pizza nebst Kuchen, Kekse und anderen diversen süßen Nahrungsmittel nicht gesund verdauen. Vorsicht ist auch bei Vollkornprodukten geboten: Sie enthalten viele Ballaststoffe und bilden ebenfalls Gase im Bauch, denn Kohlenhydrate werden bereits im Mund, mithilfe der Amylase, in Zuckerstoffe umgewandelt und vergären später im Darm, mit den bekannten Folgen.

Gegen Darmgase helfen allerdings schon ein paar kleine Küchentricks: Beim Kochen oder dünsten sollten kritische Gemüsesorten mit Kümmel oder Fenchel gewürzt werden, sie lindern Blähungen. Ebenfalls empfehlenswert, für den aufgeblähten Bauch, sind die Teesorten: Kamille, Fenchel und Pfefferminze.

Um den Darm zu entlasten, bedarf es einer Ernährungsumstellung auf kohlenhydratarme Kost/ Low Carb. Hierbei handelt es sich nicht auf völligen Kohlenhydratverzicht, es kommt viel mehr darauf an, die richtige Wahl der Kohlenhydrate zu treffen. Reizdarmpatienten sollten außerdem versuchen, die Lebensgewohnheiten zu verändern, Stress zu vermeiden bleibt in vielen Fällen auf der Strecke, aber ihn zu kompensieren durch sportliche Aktivität ist eine Möglichkeit.

Die Autorin Beuke hat mit einer Umstellung auf kohlenhydratarme Ernährung und Sport ihre über Jahre andauernden Darmprobleme in den Griff bekommen. Zum Thema Darm und Ernährung sind verschiedene Bücher von der Autorin erschienen: "Meine verträgliche Küche" ist ein Koch- und Back-Buch für den empfindlichen und sensiblen Darm. „unhaltbare Zustände“ ist ihr eigener Erfahrungsbericht und Ratgeber. „Internationale -Low Carb- Gerichte“ wurde als e-book veröffentlicht und 30 Rezepte stehen zur Auswahl.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Autorin Beuke wurde 1964 geboren und lebt mit ihrer Familie in Bremen. Mehrere Jahre arbeitete sie im Lebensmittelbereich. Seit über 20 Jahren ist sie vom Amtsgericht Bremen als Betreuerin für eine behinderte Person eingesetzt, zusätzlich betreut sie ältere Menschen zu Hause. Nebenbei schreibt sie Bücher über kohlenhydratarme und eiweißreiche Ernährung in Bezug auf den Darm.



Leseranfragen:

Sabine Beuke
Kasseler Str. 46
28215 Bremen
info.beuke(at)googlemail.com



PresseKontakt / Agentur:

Sabine Beuke
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Datum: 11.11.2010 - 08:18 Uhr
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