Donaukurier: Kommentar zur Kündigung des Schäuble-Pressesprechers Michael Offer
(ots) - Vor laufender Kamera hat der Finanzminister
seinen Pressesprecher zum Hanswurst degradiert, zu einem Lakaien, der
nicht mal die Spur einer Chance hatte, sein Gesicht zu wahren. Nun
hat der beschämte Michael Offer hingeschmissen - auch, weil sein
ehemaliger Chef nicht mal am Tag danach das Fünkchen Anstand besaß,
sich zu entschuldigen. Herr Offer befindet sich in Gesellschaft, wenn
auch in schlechter. Runterputzen, schulmeistern, bloßstellen - in
diesen Qualifikationen sind Deutschlands Führungskräfte Spitze. Zu
hart? Man lese nach in einer aktuellen Statistik der Meinungsforscher
von Gallup: 88 Prozent der Beschäftigten fühlen sich ihrer Arbeit
nicht mehr verpflichtet. Gewiss, hinter der grassierenden
Demotivation stehen nicht in jedem Fall Mobbing oder Schäuble. Aber
die Ursache ist immer dieselbe: Mangelnder Respekt, mangelnde
Wertschätzung. Wer oben ist, mag das Sagen haben. Aber wer nicht mehr
zu sagen hat, als dass er das Sagen hat, der versagt - auf Kosten
aller.
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Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch(at)donaukurier.de
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Datum: 09.11.2010 - 15:04 Uhr
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