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SPD begruesst Vorstoss von BA-Chef Alt zu Ein-Euro-Jobs

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SPD begruesst Vorstoss von BA-Chef Alt zu Ein-Euro-Jobs


(pressrelations) - Zu den Vorschlaegen des Vorstandes der Bundesagentur fuer Arbeit, Heinrich Alt, die sogenannten Ein-Euro-Jobs kuenftig anders zu gestalten, erklaeren die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Anette Kramme und ihre Stellvertreterin Katja Mast:

Wir begruessen den Vorstoss von Heinrich Alt. Die Ein-Euro-Jobs sind sinnvoll und hilfreich fuer bestimmte Gruppen Arbeitsuchender. Das Instrumentarium muss jedoch zielgerichteter eingesetzt werden, unter anderen haeufiger in der sogenannten Entgeltvariante. Das bisherige Giesskannen-Prinzip muss aufhoeren. Hierin stimmen wir mit den meisten Sozialverbaenden und vielen Argen ueberein.

Niemand sollte gezwungen werden, Arbeitsgelegenheiten anzunehmen. Hierdurch wuerde das Instrumentarium aufgewertet werden. Ein-Euro-Jobs sind keine Strafe, sondern sollen der schrittweisen Heranfuehrung an den Arbeitsmarkt dienen.

Dazu muessen sie zielgruppenorientierter eingesetzt werden. Um dies zu erreichen, brauchen wir dringend mehr Jobvermittler. Nur so sind ein vernuenftiges Profiling und eine tragfaehige Eingliederungsvereinbarung machbar. Individuelle Foerderbeduerfnisse koennen nicht in einem zehnminuetigen Gespraech erkannt werden. Insbesondere wenn Arbeitsgelegenheiten als erster Schritt zurueck ins Erwerbsleben eingesetzt werden (zum Beispiel zur Tagesstrukturierung), muss auch die sozialpaedagogische Betreuung verbessert werden. Insgesamt muss staerker Augenmerk auf Qualifizierung gelegt werden.

Die Art der Foerderung muss auch bei Arbeitsgelegenheiten teilweise langfristiger angelegt sein, als dies bisher oft der Fall ist. Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, dass laengere Foerderzeitraeume als die ueblichen sechs Monate erforderlich sein koennen. Auch Umschichtungen der Arbeitsmarktmittel in laengerfristige Massnahmen sind sinnvoll.

Um zu verhindern, dass durch Ein-Euro-Jobs regulaere Arbeitsplaetze verdraengt werden, fordert die SPD einen Zustimmungsvorbehalt fuer Gewerkschaften und Kammern.






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Datum: 08.11.2010 - 11:45 Uhr
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