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Neues Fahrzeug aus dem KEM in Mannheim

ID: 288158

Produktionsstart für den Mercedes-Benz Sprinter mit Flüssiggasantrieb


(LifePR) - .
- Kompetenzcenter für emmissionsfreie Mobilität (KEM) im Mercedes-Benz Werk Mannheim erweitert Portfolio
- Mercedes-Benz Sprinter 316 LGT-Auslieferung beginnt im November 2010
- Über 20 Prozent weniger CO2-Emission im Gasbetrieb
- Bis zu 30 Prozent Betriebskosten-Einsparung
- Neue Tankstelle für Flüssiggas in Betrieb genommen
Das Mercedes-Benz Werk Mannheim hat ein neues
Mercedes-Benz Werk Mannheim hat ein neues Familienmitglied: Am 2. November 2010 rollte der erste Mercedes-Benz Sprinter mit Flüssiggasantrieb aus den Werkshallen. Der Sprinter 316 LGT (Liquified Gas Technology) wird im Werk Mannheim integrierten Kompetenzcenter für emissionsfreie Mobilität (KEM) mit einem umweltfreundlichen und leisen Flüssiggasantrieb ausgerüstet. Für diesen Umbau kommen die Fahrzeuge aus den Transporterwerken Düsseldorf und Ludwigsfelde ins Mannheimer Werk.
Zeitgleich wird eine neue Flüssiggas-Tankstelle im Werk in Betrieb genommen:
Dort können die Beschäftigten ab sofort die im KEM umgerüsteten Sprinter betanken.
Mit dem Produktionsstart des Sprinters 316 LGT erweitert das KEM sein Portfolio und folgt weiter dem Ziel, grüne Technologien zu bezahlbaren Preisen auf den Markt zu bringen. Heute fertigt Daimler im KEM unter anderem Erdgasfahrzeuge wie die Mercedes-Benz B-Klasse 180 NGT, den Mercedes-Benz Sprinter NGT sowie die Prototypen zur Mercedes-Benz E-Klasse 200 NGT, die noch in diesem Jahr in Serie gehen wird. Ebenso kommt der Mercedes-Benz Lkw Atego BlueTec Hybrid aus Mannheim, der auf der IAA Nutzfahrzeuge mit dem Titel "Truck of the Year 2011" ausgezeichnet wurde.
Deutlich reduzierte Schadstoff-Emissionen und geringere Betriebskosten
Der nach Euro 5 Abgasnorm zertifizierte Sprinter 316 LGT ist besonders schadstoffarm und leise unterwegs. Sein Vierzylinder-Ottomotor mit 1,8 Liter Hubraum ist für den Betrieb mit Flüssiggas - auch Autogas genannt - ausgelegt.




Flüssiggasmotoren sind völlig frei von Partikelausstoß, auch die Emission von Stickoxiden, Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid sowie Schwefeldioxid ist im Vergleich zum Diesel deutlich reduziert. Im Vergleich zu Benzinern fällt neben der Minderung von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen sowie Schwefeldioxid vor allem ein um über 20 Prozent geringerer CO2 -Ausstoß ins Gewicht.
Der Sprinter 316 LGT eignet sich besonders zur Anlieferung in verkehrsberuhigten Zonen und erfüllt auch künftige Einfahrtvorschriften in Städte. Wirtschaftlich macht dieser Sprinter eine gute Figur: Im Vergleich zum Dieselmotor sind seine Betriebskosten erheblich günstiger. Dies summiert sich je nach Einsatzart und Zulassung auf einen Betriebskosten-Vorteil von bis zu 30 Prozent.
Flüssiggas-Tank für bis zu 450 Kilometer Reichweite
Der 115 kW (156 PS) starke Kompressor-Motor mit einem maximalen Drehmoment von 240 Newtonmeter bei 3000 - 4000 U/min startet generell im Benzinbetrieb. Wenn die Flüssiggas-Betriebsart gewählt ist, schaltet er automatisch auf Gasbetrieb um, nachdem die dafür notwendige Kühlwassertemperatur von rund 45 Grad Celsius erreicht ist. Bei leerem Gastank wird wiederum automatisch auf Benzinbetrieb gewechselt. Der Fahrer kann aber auch selbst entscheiden, ob Kraftstoff aus dem Benzin- oder dem Flüssiggas-Tank zum Motor geschickt wird. Über einen Tastschalter kann er die Betriebsart während der Fahrt umstellen. Darüber hinaus kann er den Füllstand des Gastanks über eine Leuchtdioden-Anzeige auf der Armaturenanlage überprüfen.
Die Reichweite des Sprinters 316 LGT beträgt maximal rund 1200 Kilometer, wobei bis zu 450 Kilometer im Gasbetrieb zurückgelegt werden können.
Der Sprinter 316 LGT ist in zahlreichen Ausführungen verfügbar: Kastenwagen, Kombi, Fahrgestell mit Fahrerhaus, Doppelkabine, jeweils mit 3665 und 4325 mm Radstand. Unabhängig davon betragen die Kosten für den Ausbau auf Flüssiggasbetrieb gut 2.500 Euro.
'Grüne' Fahrzeuge kommen aus dem KEM in Mannheim
Als Entwicklungs- und Produktionsstätte für 'grüne' Fahrzeuge hat das Kompetenzcenter für emissionsfreie Mobilität in Mannheim Tradition: Seit 1994 sind im KEM zahlreiche alternative Antriebe für Nutzfahrzeuge und Pkw bis zur Kleinserie weiterentwickelt worden. Mittlerweile ist das KEM fest in das weltweite Entwicklungs- und Produktionsnetzwerk von Daimler eingebunden.
Zudem ist es wichtiger Partner für das Hybridentwicklungscenter in Stuttgart, das die internationalen Strategien an den deutschen Markt und die deutschen Modelle anpasst. Das KEM ist damit ein gelebtes Beispiel für Synergien innerhalb des Konzerns und für einen reibungslosen Technologietransfer zwischen den Geschäftsfeldern.
Diese Vielseitigkeit und der Innovationsgrad stellen hohe Anforderungen an die Mitarbeiter und die Ausstattung des KEM. Die über 80 Facharbeiter und Ingenieure müssen sich nicht nur mit dem Verbrennungsmotor auskennen, sondern auch mit Erd- und Flüssiggas, mit Hochspannungstechnik und mit Wasserstoff. Diese Spezialisten sind der Grund, weshalb im KEM, das eigentlich Teil eines Nutzfahrzeugwerks ist, inzwischen auch Pkw mit nachhaltigen Antrieben gefertigt werden. Etwa 6.000 Fahrzeuge haben im Jahr 2009 das KEM verlassen.
Bilder mit den Nummern 10A1209 und 10A1210 sowie weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com


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Datum: 03.11.2010 - 06:04 Uhr
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