Gottes Liebe ist grenzenlos und gilt weltweit – Rund 4600 Besucher beim Herbstmissionsfest der Liebe
BAD LIEBENZELL. Einen Einblick in die weltweite Arbeit der Liebenzeller Mission bekamen am Sonntag, 12. September rund 4600 Besucher beim Herbstmissionsfest in Bad Liebenzell im Nordschwarzwald. Die Veranstaltung unter dem Motto „echt sein“ begann mit einem Gottesdienst im Zelt, bei dem Hans Peter Royer die Predigt hielt. Royer ist Direktor des Tauernhof der Fackelträger im österreichischen Skiort Schladming. Außerdem ist er als Bergführer und Buchautor tätig. In seiner Predigt erinnerte Royer daran, dass es Christen gebe, die ihren Glauben als ein Dienstverhältnis sähen. Sie seien mit Beruf, Karriere und Familie so eingespannt, dass es für sie eine Belastung ist, sich als Christ in der Gemeinde oder für die Gesellschaft einzubringen. Allerdings lägen diese Menschen einem Missverständnis auf: „Jesus Christus ruft Menschen, um ihnen Leben zu geben, nicht um ihnen zusätzliche Belastungen aufzuladen. Er will weder die Nummer eins noch die Nummer fünf in unserer Aufgabenliste sein. Er will der Herr sein, der mit uns in all die anderen Aufgaben mit hineingeht“, so der Redner. Er betonte, dass Gottes Liebe grenzenlos sei. Damit täten sich viele Menschen schwer, da sie aus eigener Lebenserfahrung eine solche Liebe nicht kannten. „Menschliche Liebe bleibt immer an Bedingungen geknüpft. Gottes Liebe geht über unser Denken und unsere Erfahrungen hinaus. Nur wenn ein Mensch diese Liebe Christi verinnerlicht, wird er frei für das, wofür er erschaffen wurde, und kann als fröhliches Kind Gottes leben“, so Royer.

(businesspress24) - Im Zentrum des Herbstmissionsfests standen Informationen über Projekte und Arbeitsbereiche der Liebenzeller Mission im In- und Ausland. Der Missionsdirektor der Liebenzeller Mission, Martin Auch, berichtete von verschiedenen Sommereinsätzen, bei denen mehr als 400 Jugendliche in Deutschland und Österreich unterwegs waren. Dort boten sie Jugendabende, Schulstunden und Gottesdienste an, um mit Menschen über den christlichen Glauben ins Gespräch zu kommen. Besonders freute sich Martin Auch darüber, dass die Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in diesem Jahr von Teilnehmern aus Ägypten, Taiwan, Kanada und Frankreich unterstützt wurden. Der Missionsdirektor stellte auch die Initiative „Weltweit Hoffnung schenken“ vor. Ihr Ziel ist es, auf Menschen in aller Welt aufmerksam zu machen, die keine Lobby haben, und ihnen neue Hoffnung zu schenken. Schwerpunkt der Aktion ist in diesem Jahr Malawi – eines der ärmsten Länder der Erde.
Neben den Missionaren kamen auch Gäste aus dem Ausland zu Wort. Der Generalsekretär der Partnerkirche der Liebenzeller Mission in Bangladesch, Ashim Baroy, bedankte sich für das jahrzehntelange Engagement der Liebenzeller Mission in seinem Land: „Die Missionare hatten immer ein Herz für uns, lebten mit uns zusammen und unterstützten uns auf wertvolle Weise in einer nicht immer einfachen Situation als christlicher Minderheit in Bangladesch.“
In der Mittagspause hatten die Besucher Gelegenheit, mit Missionaren persönlich ins Gespräch zu kommen, einen Film über das afrikanische Burundi anzuschauen oder an einem Stand Zitronengrastee aus Sambia zu probieren. Die vitaminreiche Pflanze wird von Liebenzeller Missionaren zusammen mit Einheimischen in Sambia angebaut, um im „Mushili Aids-Projekt“ das Immunsystem von HIV-positiven Menschen zu stärken.
Parallel zur Hauptveranstaltung gab es für Kinder und Teenager jeweils wieder ein extra Programm. Speziell für junge Erwachsene wird am Samstag, 18. September zum zweiten Mal in Bad Liebenzell „eXchange“ angeboten. Unter dem Motto „Jugendarbeit trifft Weltmission“ gibt es in mehreren Workshops praktische Tipps für die christliche Jugendarbeit und Infos zu Auslandseinsätzen. „eXchange“ wird von der Liebenzeller Mission zusammen mit dem Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC) veranstaltet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.exchange-info.de. Das nächste Missionsfest der Liebenzeller Mission findet an Pfingsten 2011 statt. Mit rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 25 Ländern ist sie eine der großen, evangelischen Missionsgesellschaften in Deutschland.
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Die Liebenzeller Mission ist ein freies Werk innerhalb der evangelischen Kirche. Als gemeinnützige Organisation ist sie unabhängig von Staat und Kirche. Sie arbeitet weltweit überkonfessionell. Ihre rund 230 Missionarinnen und Missionare geben in 25 Ländern der Erde Gottes Liebe weiter. Sie gründen Gemeinden, bilden aus, helfen in akuten Notlagen und befähigen zur Selbsthilfe.
Unter dem Motto „Mit Gott von Mensch zu Mensch“ sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liebenzeller Mission seit mehr als 110 Jahren zu den Menschen unterwegs.
Humanitäre Hilfe ist wichtig, reicht aber allein nicht aus. Deshalb geben Liebenzeller Missionarinnen und Missionare weiter, dass Jesus Christus ein sinnvolles, hoffnungsvolles und ewiges Leben möglich macht.
Weil christlicher Glaube und praktische Hilfe zusammengehören, unterstützt die Liebenzeller Mission personell und finanziell medizinische, technische und soziale Projekte – zum Beispiel unter Aidsbetroffenen, benachteiligten Kindern und Suchtkranken.
Neben der Arbeit im Ausland ist die Liebenzeller Mission auch im Inland aktiv. Im Osten Deutschlands sind Mitarbeiter in der missionarischen Gemeindearbeit eingesetzt. Außerdem bietet die Liebenzeller Mission vielfältige Programme mit Kongressen, Seminaren und Reisemöglichkeiten an.
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Datum: 13.09.2010 - 03:58 Uhr
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