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NABU: Merkel knickt vor Atomlobby ein - Industrie gibt Energiepolitik vor

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NABU: Merkel knickt vor Atomlobby ein - Industrie gibt Energiepolitik vor


(pressrelations) -
Tschimpke: Erneuerbare Energien werden ausgebremst

Berlin - NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zu der Einigung auf längere Atomkraftwerkslaufzeiten beim Koalitionsgipfel im Kanzleramt:

"Wenn Wissenschaft nicht weiterhilft, schlägt die Stunde der Ideologen.
Kanzlerin Merkel knickt vor der Atomlobby ein und zieht den Ausstieg aus dem Atomausstieg durch, ohne sich um wissenschaftliche Erkenntnisse oder die Meinung der Bevölkerung zu scheren. Das von der Bundesregierung beauftragte Energiegutachten liefert jedenfalls keine belastbaren Begründungen für längere Laufzeiten der Atommeiler. Die vereinbarte Fördersumme für erneuerbare Energien ist ein Placebo- Effekt, da die echten Herausforderungen, wie zum Beispiel bei der Gebäudedämmung und dem Netzausbau, damit nicht zu erreichen sind.

Dabei schreiben die Gutachter der Kanzlerin durchaus sinnvolle Tipps zur Energiepolitik ins Stammbuch: Schärfere Standards bei Wärmedämmung und Heizung in Gebäuden sowie starke finanzielle Anreize für alle, die ihre Wohnungen energetisch sanieren wollen. Damit ließe sich wirklich das Klima schützen und die Energiekosten senken.
Die jetzt von der Koalition beschlossene Laufzeitverlängerung bremst dagegen die erneuerbaren Energien aus und sorgt für einen wachsenden Atommüllberg."


Für Rückfragen:
Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperte, Tel. 030-284984-1611, mobil 0173-35 22 872.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de




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Datum: 06.09.2010 - 08:16 Uhr
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