An die Brücke, fertig, los!
Erste bundesweite THW-Übung im Bahnbrückenbau
(ots) - Rund 250 Einsatzkräfte des Technischen
Hilfswerks (THW) trainieren in den nächsten zwei Wochen in Konz bei
Trier den Bau von Eisenbahnbrücken. Dies ist ab 2011 eine neue
Aufgabe des THW bei Katastrophen wie zum Beispiel Hochwasser. Bislang
ist das THW nur für die Instandsetzung von Straßenbrücken zuständig.
Die ehrenamtlichen THW-Brückenbauer sind vom 11. bis 26. September
vor Ort. Sie sind die Spezialisten wenn es darum geht, behelfsmäßige
Übergänge und Brücken zu bauen. Bundesweit hat das THW 14 Fachgruppen
Brückenbau aufgestellt. Im rheinland-pfälzischen Konz unterhält die
Deutsche Bahn im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums das einzige
Depot für Brückenelemente in Deutschland. Die Behelfsbrücken können
eine Spannweite von bis zu 120 Metern erreichen. THW-Präsident
Albrecht Broemme: "Mit dieser Übung bauen wir unsere Kompetenzen aus,
wichtige Infrastrukturen aufrechtzuerhalten. Sie ist ein gutes
Bespiel für die Vernetzung von zuständigen Organisationen bei
Unglücken und Katastrophen."
Alle THW-Experten engagieren sich in ihrer Freizeit im THW und
werden von ihren Arbeitgebern für Übungen wie diese freigestellt.
"Mit großer Motivation gehen unsere ehrenamtlichen Profis an diese
neue Herausforderung heran und in Konz haben wir das ideale
Trainingsgelände", sagt Broemme.
Als Einsatzorganisation der Bundesrepublik Deutschland im
Bevölkerungsschutz wird das THW zu 99 Prozent von 80 Für
weitergehende Informationen, Interviewwünsche und Reportagen von der
Brückenbauübung wenden Sie sich bitte an das THW-Presse-Team unter:
0228-940-1777.000 ehrenamtlichen Kräften getragen, die in 668
Ortsverbänden organisiert sind. Es ist in Not- und Unglücksfällen mit
Technik und Know-how in Deutschland und rund um den Erdball tätig. In
den vergangenen sechs Jahrzehnten war das THW weltweit in mehr als
100 Ländern bei humanitärer Soforthilfe, Projekten und
Hilfsgütertransporten im Einsatz.
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Pressesprecher: Nicolas Hefner
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Datum: 06.09.2010 - 07:42 Uhr
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