Bessere Vorbereitung auf Raubüberfälle in Casinos
Etliche Überfälle auf Spielhallen in der Region Ulm und Neu Ulm sind der Anlass für die Sicherheitskräfte, verschärfte Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen.

(businesspress24) - Etliche Überfälle auf Spielhallen in der Region Ulm und Neu Ulm sind der Anlass für die Sicherheitskräfte, verschärfte Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen.
So hat die Kripo in Neu-Ulm in der letzten Zeit ein besonderes Konzept erarbeitet, um die Sicherheit in den Spielhallen höher zu schrauben. Man nahm zu sämtlichen Betreibern in der Region Kontakt auf und beriet sie entsprechend.
So will man deren Angestellte für einen eventuellen Überfall besonders vorbereiten, was finanziellen Verlusten vorbeugt und das Risiko für potentielle Täter höher werden lässt. In den letzten Wochen wurden rund ein Dutzend Spielotheken Opfer von Raubüberfällen.
Sieben Leute wurden in der Zwischenzeit verhaftet, fünf davon sitzen in U-Haft, aber die Serie von Raubüberfällen reißt nicht ab. Seit Schwörmontag gab es drei Verbrechen in Ludwigsfeld, Neu-Ulm und Ulm. Man habe mithilfe dieser besonderen Schulungen schon gute Erfahrungen gemacht, so Ulrich Feistle von der Kripo in Neu-Ulm.
Nach dem Beispiel von Bankangestellten und Pächtern von Tankstellen will man auch die Angestellten in Spielhallen besonders auf solche Situation vorbereiten. Auf der einen Seite, weil man sie stärken will, auf der andren Seite um nach einem möglichen Überfall bessere Informationen und genauere Beobachtungen des Tathergangs zu bekommen.
Die psychologischen Schulungen bei der Polizei sind gratis im Angebot. Geld sei ersetzbar, die seelischen Folgen einen Überfalls sei bei den Opfern noch lange präsent, so Feistle. Natürlich existieren auch eine Menge von technischen Sicherungsmaßnahmen.
Eine Checkliste führt die Punkte wie Telefon-, Alarm- und Videoanlage einzeln auf. Die Ulmer Polizei ist dabei fast genauso vorgegangen, die mit den Betreibern auch in Verbindung getreten ist.
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Datum: 25.08.2010 - 14:18 Uhr
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