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GRÜNE rufen zur Besinnung auf: Poschs Kreuzzug gegen die Natur muss gestoppt werden

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GRÜNE rufen zur Besinnung auf: Poschs Kreuzzug gegen die Natur muss gestoppt werden


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Als "Zeichen eines erbitterten Glaubenskrieges" bewertet die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den gegenwärtigen Kampf des Verkehrsministers Dieter Posch (FDP) gegen europäische Naturschutzauflagen bei Verkehrsprojekten. "Die biblische Aufforderung (1. Mose 1,28), dass der Mensch sich die Erden untertan machen und herrschen solle 'über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht', hat Posch völlig falsch verstanden", so Frank Kaufmann, Sprecher für Fragen des Straßenbaus bei den GRÜNEN.

Der Grundsatz, dass der Mensch zum Überleben eine intakte Natur braucht, umgekehrt aber nicht, gehöre offensichtlich noch immer nicht zum Wissensvorrat des hessischen Verkehrsministers, stellen die GRÜNEN angesichts der massiven Kampagne des Verkehrsministers fest. "Es ist schon seit Jahren geradezu Poschs Sucht, Straßenbau ohne jede Rücksicht auf Verluste bei Fauna und Flora zu propagieren. Hinzu kommt jetzt, dass er sich obendrein über die Kosten seiner eigenen Irrsinnsplanungen aufregt." Kaufmann verweist darauf, dass die Problematik bereits im April in der Plenarsitzung des Landtags am Beispiel der Autobahnplanung für die A 44 ausführlich debattiert wurde. "Angesichts der durch Verkehrsbauten in Vergangenheit und Gegenwart begangenen massiven Naturvernichtung sollte es eigentlich selbstverständlich sein, weitere Schäden zu vermeiden und ein Bauprojekt vor allem dann abzulehnen, wenn extrem hohe ökologische Kosten die Unverträglichkeit des Projekts mit der Natur dokumentieren."

"Ein Verkehrsminister, der keinerlei Respekt vor der Schöpfung zeigt, sondern stets möglichst ungehindert Betonbänder durch Biotope ziehen will und über dabei entstehende Kosten auch noch lamentiert, ist eindeutig von vorgestern. Wir haben jahrzehntelang vor dem Weiterbau der A 44 gewarnt, unter anderem wegen der ökologisch hochsensiblen Trasse durch den Werra-Meißner-Kreis. Minister Posch wollte bauen, koste es, was es wolle. Das Ergebnis sehen wir jetzt."






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Datum: 03.08.2010 - 11:47 Uhr
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