Internationale Projekte: So ist der „Clash of Cultures“ vermeidbar
Diversität in internationalen Projekten bietet Chancen und Potentiale für Unternehmen, setzt aber zugleich weitreichende Zusatz-Qualifikationen im Projektmanagement voraus

(businesspress24) - Hamburg, 27. Juli 2010 – Internationale Unternehmensprojekte sind die Königsklasse des Projektmanagements. Doch in der Praxis finden sich viele Beispiele kostspieliger Projekte, die wegen eines „Clash of Cultures“ einem ungebremsten Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen ihre Ziele verfehlen. Darauf weisen die Hamburger Projektmanagement-Spezialisten PM Firefighters auf der Grundlage einer aktuellen Marktbetrachtung hin. „Internationale Projekte bieten enorme Chancen und Potenziale“, sagt Friedbert Follert, Associate von PM Firefighters. „Diese zu erschließen setzt jedoch Qualifikationen voraus, die über die internationalen Projektmanagement-Standards weit hinausreichen.“
Unterschiedliche Arbeitskulturen, abweichende politisch-rechtliche Aspekte, verschiedene Projektmanagement-Techniken sowie Sprachschwierigkeiten – das sind die vier zentralen Problemfelder, mit denen sich internationale Projekte konfrontiert sehen. Unterschiede manifestieren sich am Verhältnis zu Autoritäten, an Kommunikationsstilen, an der Bedeutung von Inhalten und Personen, an der Meeting-Kultur oder am Zeitgefühl.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, muss ein dramatisch höherer Aufwand für vertrauensbildende Maßnahmen, Feedbackschleifen und Teambuilding betrieben werden als bei inländischen Projekten. Dafür können veränderungsbegleitende Methoden, zum Beispiel im Bereich NLP oder Systemische Transaktionsanalyse, nach Worten Follerts wertvolle Dienste leisten. Nicht zuletzt kommt der Sprache eine wichtige Rolle für das Gelingen internationaler Projekte zu: Alle Beteiligten sollten sich auf eine Verkehrssprache einigen, die von allen möglichst gleichermaßen gut beherrscht wird.
Ebenso wichtig sei es, mit allen Projektmitarbeitern eine permanente Rückkopplung zu organisieren. „Gefragt ist eine Verständnis- und Verständigungskultur, für deren Aufbau ausreichend Zeit eingeplant werden muss“, so Follert. „Ziel muss es sein, in der Gruppe ein kollektives Bewusstsein dafür zu verankern, dass alle Mitarbeiter gemeinsam Verantwortung für den Erfolg des Projekts tragen.“ So müsse die Gruppe lernen, gemeinsam eine Metaperspektive einzunehmen und Entwicklungen in der Zusammenarbeit zu analysieren, die auf kulturelle und ethnische Unterschiede zurückzuführen seien.
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Über PM Firefighters
Die PM Firefighters Project Management GmbH (www.pm-firefighters.eu) mit Sitz in Hamburg wurde 2003 von Hauke Thun gegründet und hat sich auf das Management operativer Projektaufgaben für Mittelständler und Großunternehmen spezialisiert. Ziel ist die erfolgreiche Beendigung anspruchsvoller Projekte auch in kritischen Situationen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist das „Projektmanagement auf Zeit“, das Unternehmen nutzen, um fehlende eigene Kapazitäten zu decken. PMFF arbeitet branchenübergreifend mit Referenzen in den Branchen Medien/IT, Telekommunikation, Medizintechnik und Handel. Als Spezialist für strategisches Projektmanagement berät und qualifiziert die Schwestergesellschaft PMFX Consulting (www.pmfx-consulting.eu) Organisationen mit dem Ziel, Strukturen und Prozesse soweit zu optimieren, dass die Unternehmensziele erreicht werden.
Frank Plümer
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Datum: 27.07.2010 - 09:19 Uhr
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