Steigende Stromkosten: Rund zwei Drittel aller Stromkunden setzen auf Tarife mit Preisgarantien
- 63 Prozent der Verbraucher entscheiden sich beim Wechsel des Stromanbieters für Tarife mit Preisgarantien von mindestens 6 Monaten
- Jeder dritte Stromwechsler will sich ein Jahr oder länger gegen steigende Preise absichern
- Günstige Tarife mit Preisgarantien bis zu 210 Euro billiger als Angebote der örtlichen Grundversorger

(businesspress24) - Berlin, 15. Juli 2010 – Angesichts stetig steigender Strompreise liegt die Absicherung gegen Preiserhöhungen bei privaten Verbrauchern voll im Trend. Bei der Wahl eines neuen Anbieters entscheiden sich rund zwei von drei Stromkunden (63 Prozent) für Tarife mit Preisgarantien von mindestens sechs Monaten. Zu diesem Ergebnis kommt das unabhängige Verbraucherportal toptarif.de (www.toptarif.de) in einer aktuellen Untersuchung.
Etwa ein Drittel der Verbraucher, die im ersten Halbjahr 2010 über toptarif.de (www.toptarif.de) zu einem neuen Stromanbieter gewechselt haben, wollen sich sogar ein Jahr oder länger gegen steigende Preise absichern. Kaum eine Rolle spielen aus Verbrauchersicht hingegen Angebote mit langfristigen Preisgarantien von mindestens 24 Monaten. Lediglich 1,3 Prozent der Stromwechsler entscheiden sich für solche Tarife. „Mit Blick auf sehr langfristige Preisgarantien ist zum einen die Zahl der verfügbaren Angebote wesentlich geringer und zum anderen sind solche Tarife vielerorts preislich noch nicht attraktiv genug, um eine größere Kundenzahl anzusprechen“, erklärt Energieexperte Thorsten Bohg von toptarif.de (www.toptarif.de)
Rheinland-Pfalz und Thüringen an der Spitze – Berlin und Hamburg abgeschlagen
Am häufigsten fällt die Wahl auf Tarife mit Preisgarantien von mindestens sechs Monaten in Rheinland-Pfalz (75 Prozent), Bremen und Thüringen (jeweils 72 Prozent). Eine Absicherung von einem Jahr oder länger wird ebenfalls in Thüringen (39 Prozent) sowie Sachsen-Anhalt (38 Prozent) und Niedersachsen (37 Prozent) besonders bevorzugt.
Eher selten entscheiden sich die Verbraucher in Berlin und Hamburg für Preisgarantien. In beiden Städten wählen weniger als 40 Prozent der Wechsler Tarife mit mindestens sechsmonatiger und weniger als 15 Prozent Tarife mit mindestens zwölfmonatiger Preisgarantie. „Bei den Präferenzen der Verbraucher spielen regionale Besonderheiten der Strommärkte eine wichtige Rolle“, führt Bohg aus. „Gerade in Berlin und Hamburg, wo die Wettbewerbsintensität der Anbieter sehr hoch und die Preisunterschiede eher gering sind, tendieren die Stromwechsler vermehrt zu günstigen Sonderangeboten ohne entsprechende Preisgarantien.“
Auch im Vergleich der 25 größten deutschen Städte bleiben Berlin und Hamburg abgeschlagen. So ist das Interesse an einer Absicherung gegen steigende Strompreise in anderen Großstädten wie Frankfurt am Main, Bremen und Wuppertal je nach Länge der Preisgarantie zwischen zwei- und dreimal so hoch.
Trend zur Preisgarantie geht mit günstigen Preisen einher
„Nicht nur als Schutz vor weiteren Preisschüben, sondern auch im direkten Wettbewerb sind Angebote mit Preisgarantien oftmals lohnenswert", macht Bohg deutlich. Dies zeigt ein aktueller Preisvergleich von toptarif.de (www.toptarif.de) für die 25 größten deutschen Städte auf der Basis des Jahresverbrauchs einer vierköpfigen Familie von 4.000 kWh Strom.
So lassen sich durch den Wechsel zu günstigen Tarifen überregionaler Wettbewerber mit mindestens zwölfmonatiger Preisgarantie im Mittel 97 Euro gegenüber den jeweils preiswertesten Angeboten der örtlichen Grundversorger sparen. In der Spitze ist beispielsweise in Essen sogar eine jährliche Einsparung von 210 Euro möglich.
Preisgarantien bei Anbietern uneinheitlich
„Leider schützt nicht jede Preisgarantie vor anstehenden Preiserhöhungen. Die Anbieter agieren mit sehr unterschiedlichen Modellen am Markt, bei denen nicht automatisch sämtliche Preisbestandteile abgesichert sind“, so Bohg. „In diesem Zusammenhang ist Verbrauchern anzuraten, sich für Anbieter mit möglichst umfangreichen Garantien zu entscheiden.“ Dabei sollte eine entsprechende Absicherung im Optimalfall für alle Preiskomponenten, mindestens aber für den Nettostrompreis, d.h. für sämtliche Bestandteile mit Ausnahme der Mehrwertsteuer gelten.
Aktuelles Datenmaterial zu dieser Pressemitteilung kann auf Anfrage gern zur Verfügung gestellt werden.
Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/strom) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrem Wohnort informieren und kostenlos zu günstigen Stromanbietern wechseln.
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
toptarif.de ist das unabhängige Verbraucherportal der Verlagsgruppe von Georg von Holtzbrinck für alle gängigen Tarife in Deutschland. Es umfasst derzeit die Kategorien Strom, Gas, DSL, Geldanlagen sowie Versicherungen für KFZ, Rechtsschutz, Hausrat, Wohngebäude, Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht und wird ständig erweitert und aktualisiert. Der Verbraucher kann dadurch mit minimalem Aufwand kostenlos prüfen, ob es für ihn günstigere Tarife gibt, und gegebenenfalls über www.toptarif.de gleich wechseln. Der komplette Wechselservice ist für den Verbraucher komplett kostenfrei und der Kunde erhält über toptarif.de in jedem Fall die Original-Konditionen des Anbieters, in Einzelfällen sogar zusätzliche, beim Anbieter selbst nicht erhältliche Boni und Ermäßigungen.
Toptarif Internet GmbH
Schönhauser Allee 6-7
10119 Berlin
Medienkontakt: Nina Koch | Tel.: +49.30.2576205.19 | E-Mail: presse(at)toptarif.de
Datum: 15.07.2010 - 09:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 228751
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Telefon:
Kategorie:
Stromtarife
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 215 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Steigende Stromkosten: Rund zwei Drittel aller Stromkunden setzen auf Tarife mit Preisgarantien
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Toptarif Internet GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).