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Bundesregierung muss auf steigende Zahl von Inobhutnahmen reagieren

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Bundesregierung muss auf steigende Zahl von Inobhutnahmen reagieren


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"Schon seit Jahren kommen regelmäßig Hilferufe aus den Jugendämtern, dass es am nötigen Personal fehle, um den steigenden Bedarf an Unterstützungs- und Hilfeangeboten für Familien und Kinder zu decken. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung die dramatische Situation in den Jugendämtern zur Kenntnis nimmt und geeignete Gegenmaßnahmen ergreift", erklärt Diana Golze zu den vom Statitischen Bundesamt veröffentlichten aktuellen Jugendhilfestatistiken. Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Wer als Reaktion auf die alarmierenden Zahlen lediglich vorschlägt, Ärzte von ihrer Schweigepflicht zu entbinden, wie die Familienministerin es tut, zeigt, dass er die katastrophale Personal- und Finanzsituation der kommunalen Jugendämter entweder nicht kennt oder sie nicht verbessern will. Durch solche Maßnahmen wird nur der Druck auf die Eltern vergrößert. Der Schutz der Kinder wird dadurch kaum verbessert, weil es in vielen Fällen leider schon fast zu spät ist, wenn der Arzt das Kind sieht.

Statt auf mehr Intervention sollte das Ministerium endlich auf mehr Prävention setzen. Das beinhaltet nicht nur die Stärkung der Jugendhilfe im Sinne des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, sondern auch die wirksame Bekämpfung der Familien- und Kinderarmut. Dass Kristina Schröder genau das nicht auf der Agenda hat, weiß man spätestens seitdem die Bundesregierung ihr Kürzungspaket vorgestellt hat."


F.d.R. Christian Posselt

Pressesprecher
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Datum: 14.07.2010 - 12:47 Uhr
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