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Regierung kürzt Apothekenhonorar

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Regierung kürzt Apothekenhonorar


(pressrelations) - - Von den Sparvorhaben der schwarz-gelben Koalition im Gesundheitswesen werden die Apotheken massiv betroffen sein. Wie der Branchendienst APOTHEKE ADHOC berichtet, haben sich die Regierungsfraktionen von Union und FDP darauf verständigt, den Kassenabschlag zu erhöhen und wieder gesetzlich festzuschreiben. Den Apotheken drohen alleine durch diese Maßnahme Einkommensverluste von bis zu 330 Millionen Euro.

Derzeit müssen die Apotheken den Krankenkassen einen Zwangsrabatt von 1,75 Euro auf jedes abgegebene Arzneimittel gewähren. Zum Jahreswechsel soll der Abschlag auf 2,10 Euro oder 2,30 Euro erhöht werden. Die endgültige Entscheidung soll bei der nächsten Sitzung der Koalitionsspitzen am kommenden Dienstag fallen, berichtet APOTHEKE ADHOC.

Der Kassenabschlag war im Jahr 2008 von 2 Euro auf 2,30 erhöht worden. Für 2009 sollten die Krankenkassen und Apotheker den Zwangsrabatt erstmals selbst aushandeln. Nach monatelangen Verhandlungen hatte eine unabhängige Schiedsstelle entschieden, dass der Abschlag auf 1,75 Euro abgesenkt werden muss ? auch wegen des Mehraufwands, den die Apotheken bei der Umsetzung der Rabattverträge haben.

Eine Erhöhung des Abschlags würde die Apotheken hart treffen: Bei einer Anhebung auf 2,30 Euro müssten die rund 21.500 deutschen Apotheken mit Ausfällen von mehr als 300 Millionen Euro rechnen. Bei einem Abschlag von 2,10 Euro gingen den Apotheken immer noch rund 200 Millionen Euro Rohertrag verloren.

Den vollständigen Text finden Sie unter: http://www.apotheke-adhoc.de

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Datum: 05.07.2010 - 14:47 Uhr
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