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Beitragssteigerungen bei der privaten Krankenversicherung

ID: 207266

Lt. Meldungen bei aerzteblatt.de und handelsblatt.com (21.05. bzw. 19.05.10) werden die Beiträge der privaten Krankenversicherer weiter ansteigen. Wie stark, das variiere enorm von Tarif zu Tarif. Von Steigerungen sind jedoch sehr viele betroffen.


(businesspress24) - Lt. Meldungen bei aerzteblatt.de und handelsblatt.com (21.05. bzw. 19.05.10) werden die Beiträge der privaten Krankenversicherer weiter ansteigen. Wie stark, das variiere enorm von Tarif zu Tarif. Von Steigerungen sind jedoch sehr viele betroffen.
 
Für die Beitragsanpassungen sind mehrere Gründe heranzuführen, z.B.:
 
·       Ein Problem sind die steigenden Arzneimittelkosten.  Das trifft die PKV besonders, weshalb man sich inzwischen auch an Bundesgesundheitsminister Ph. Rösler gewandt hat. So forderte Volker Leienbach (Chef des Verbands der PKV) die Regierung auf, das derzeit geplante Arzneimittelpaket für die GKV auch auf die PKV auszuweiten. Bei dem Paket, das ab August gelten soll, geht es um Zwangsrabatte (16%) die bei teuren Arzneimitteln gewährt werden müssen. Die GKV erwartet sich dadurch ein Einsparpotential von 1,2 Mrd. EURO per anno.
Zudem gelten in der PKV keine Festbeträge. Für GKV-Versicherte gelten Mengen- und Preisbegrenzungen, für PKV-Versicherte nicht. Das hat zur Folge, dass privat Versicherten häufig teure Originalrezepte verschrieben werden, während GKV-Versicherte weit günstigere Generika erhalten.
 
·       Ärzte rechnen bei Privatpatienten häufig so hoch ab, als möglich. Auch das treibt natürlich die Kosten in die Höhe.
 
·       Die PKV hat nicht die Möglichkeit, Leistungen zu kürzen. Die Leistungen, die bei Vertragsabschluss zugesagt werden, müssen auch erbracht werden. Die gesetzlichen Kassen haben die Möglichkeit, im Falle des Falles bei den Leistungen zu kürzen und sie haben auch die Möglichkeit, Unterstützungen vom Staat zu erhalten.
 
Trotz Beitragssteigerungen ist für einen bestimmten Personenkreis die private Krankenversicherung dennoch eine gute Empfehlung (Beamte, Singles, Gutverdiener, u.U. auch Studenten). Umfangreiche Beratung ist allerdings zwingend erforderlich. So ist es sicherlich wichtig, viele verschiedene Tarife zu vergleichen und dabei z.B. die Beitragsstabilität der vergangenen Jahre genau unter die Lupe zu nehmen. Tarif, die Stabilität bewiesen haben, sind tendenziell dann auch künftig stabiler.





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Datum: 06.06.2010 - 15:32 Uhr
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