Neue Ergebnisse zur Wahrnehmung von ästhetisch-plastischer Chirurgie

Prag, den 17.3.2010 - Das Internetportal Kosmetische-plastische-chirurgie.eu hat im Herbst 2009 in Zusammenarbeit mit dem Portal Estheticon.com eine exklusive Untersuchung zur Wahrnehmung von ästhetisch-plastischer Chirurgie durchgeführt. Bei dieser Untersuchung wurden 852 Deutsche befragt, die im Kontext der ästhetisch-plastischen Chirurgie Fragen zu Zufriedenheit, Beweggründen und Interessen beantworteten. Das Portal www.kosmetische-plastische-chirurgie.eu hat somit von den Untersuchungsteilnehmern einzigartige Ergebnisse erhalten, die uns eine Auskunft zum Ansehen der ästhetischen plastischen Chirurgie erteilen.

(businesspress24) - In der Umfrage haben die an einer ästhetisch-plastischen Operation Interessierten Fragen zu ihren Beweggründen für eine ästhetische plastische Operation oder zu ihrer Zufriedenheit mit einem bereits durchgeführten Eingriff beantwortet bzw. haben eine Präferenz der einzelnen Eingriffe festgelegt. Die zumeist in Betracht gezogenen Eingriffe sind demnach Brustvergrößerung, für die sich 57% aller Frauen interessieren, und Bruststraffung (23% der Frauen).
Ein Thema der Untersuchung war auch die Haltung zum Gesundheitstourismus. Die Befragung hat gezeigt, dass sich 44% der deutschen Frauen unter keinen Umständen einem Eingriff im Ausland unterziehen würden. Grund hierfür sei die Angst vor möglichen Risiken, etwa eine mögliche Rekonvaleszenz und nachfolgende Pflege.
Dr. Paul Edelmann von der Frankfurter Klinik für Plastische Chirurgie hätte mit mehr Befürchtungen der deutschen Frauen, sich einer ästhetisch-plastischen Operation außerhalb Deutschlands zu unterziehen, gerechnet: "Es ist erstaunlich, dass offenbar 56% der Befragten sich für eine Operation im fremdsprachigen Ausland entscheiden. Letztendlich darf  man die unüberschaubaren Hürden und Kosten eines eventuellen Rechtsstreits im fremdsprachigen Ausland nicht außer Acht lassen, wie z.B. doppelte Anwaltskosten, Honorar eines vereidigten Dolmetschers, zusätzliche Reise- und Hotelkosten  etc. Eine vormals "billige" Operation kann zu einem finanziellen Disaster werden."
Sein Kollege Dr. Stephan Günther stimmt mit ihm dahingehend überein: "Meiner Erfahrung nach unterscheidet sich die Behandlungsqualität im Ausland grundsätzlich nicht von der in Deutschland. Als problematisch erachte ich allerdings die Nachsorge, die sich gerade bei Komplikationen äußerst schwierig gestaltet. Zu befürchten wäre, dass Probleme auf Grund der weiten Entfernungen nicht rechtzeitig erkannt werden."

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Datum: 16.03.2010 - 18:32 Uhr
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