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"Wir alle dürfen nicht länger verschweigen, verharmlosen oder wegschauen" Gemeinsames Gedenken an die Opfer der Schoa und des Völkermordes an Sinti und Roma in Auschwitz

ID: 1552028


(ots) - In einem gemeinsamen Gedenkakt und mit Kranzniederlegungen haben Spitzenvertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), des Zentralrats der Juden in Deutschland sowie des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma heute (2. August) an die Schoa und den V

"Der Holocaust an den Sinti und Roma wie an den Juden, die Massenmorde der Nazis in Europa, waren ein Zivilisationsbruch, der uns verpflichtet, heute gegen jede Form von Rassismus und Nationalismus unsere Stimme zu erheben", sagte der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, bei der Gedenkfeier. "Auschwitz ist das Gewissen der Wertegemeinschaft demokratischer Staaten. Wir alle d", so Rose.

"Auschwitz steht wie kein anderer Ort f", erinnerte der Pr"Als Juden sind wir der Gemeinschaft der Sinti und Roma zutiefst verbunden. Am heutigen Internationalen Gedenktag erinnern wir an die Sinti und Roma, deren Leben von den Nationalsozialisten grausam ausgel", so Schuster.

Die Delegationsteilnehmer der EKD unterstrichen die bleibende Verpflichtung, jeglicher Form der Menschenverachtung entschieden entgegenzutreten. "Der Besuch in Auschwitz als dem Ort eines beispiellosen Menschheitsverbrechens hinterl", sagte Bedford-Strohm. Umso wichtiger sei es, die Wurzeln von Antisemitismus und Antiziganismus, die zu der Ermordung von Juden und Sinti und Roma in Auschwitz gef"Auch der jahrhundertealte christliche Antijudaismus - so m", so der EKD-Ratsvorsitzende.

"Dieser Besuch wird mein Leben pr", sagte die Pr"Angesichts der gesellschaftlichen Situation in Deutschland, in der Antisemitismus bis in die Mitte der Gesellschaft offen zutage tritt, ist es unsere Verantwortung als Christen, als Menschen die Erinnerung an die Schoa wachzuhalten, Antisemitismus in jeder Form entgegenzutreten. F"

Am Montag setzen die EKD-Delegation und der Pr

Eindr

Fotos und Videomaterial zu Ihrer Verwendung finden Sie unter https://kirchencloud.ekd.de/index.php/s/ekrvdNrIikURYk2





Vor Ort erreichen Sie:

Annika Lukas, Pressesprecherin Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mobil unter +49 151-43128889

Marius L

Weitere Informationen zur Delegationsreise der EKD finden Sie hier: www.ekd.de/gedenken-auschwitz

Hannover, 2. August 2020

Pressestelle der EKD

Hinweis: Diese Pressemitteilung wird zeitgleich von den Pressestellen der EKD, des Zentralrats der Juden in Deutschland und des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma versendet. Mehrfachsendungen bitten wir zu entschuldigen.

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenh
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 - 2796 - 269
E-Mail: presse(at)ekd.de

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Datum: 02.08.2020 - 07:00 Uhr
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