Dumm gelaufen, Kommentar zur Europäischen Zentralbank von Mark Schrörs
(ots) - Nach dem "Schwarzen Montag" direkt der "Schwarze Donnerstag":
Die Panik an den globalen Finanzm
neues Level erreicht und zu einem crashartigen Ausverkauf gef
prim
Europ
ihrem Entscheid eigentlich nur verlieren - dumm gelaufen.
Dabei hat die EZB f
nachgebesserten langfristigen Refinanzierungsgesch
geldpolitischer Seite zielgerichtet die Kreditvergabe der Banken unterst
speziell an kleine und mittlere Unternehmen. In die gleiche Richtung zielen auch
die Erleichterungen, die die EZB-Bankenaufsicht parallel verk
aller Bedenken hinsichtlich der n"chinese walls") der Bereiche
- beide Ma
gebeutelte Euro-Wirtschaft braucht.
Richtig ist auch, dass die EZB auf die von nahezu allen erwartete Zinssenkung
verzichtet hat: Der zu erwartende Nutzen w
Schaden aber hoch. Und auf einen Abwertungswettlauf mit der US-Notenbank sollte
sie sich ohnehin nicht einlassen. Ob die Aufstockung der Anleihek
(Quantitative Easing, QE) bereits jetzt n
streiten. Solange die schlechten Nachrichten rund um das Coronavirus nicht
abrei
Wichtig aber ist, dass die QE-Aufstockung zumindest zeitlich befristet ist.
Viele hatten auf Lagardes "Whatever it takes"-Moment gehofft - in Analogie zum
Juli 2012, als Lagarde-Vorg
Euro zu erhalten. Lagarde hat das in der Form vermieden und zu Recht eine andere
klare Botschaft formuliert: Bei einer Krise wie dem Coronavirus sei zuallererst
die Politik und speziell die Fiskalpolitik gefordert.
Tats
Das gr
Gesundheitsfragen, also bei effektiven Ma
in
Streit und Flickschusterei haben da zu einem beispiellosen Kontroll- und auch
Vertrauensverlust gef
Europa, am besten aber weltweit.
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Datum: 12.03.2020 - 15:30 Uhr
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