Kontrollverlust / Kommentar zur Coronakrise von Claus Döring
(ots) - Die n
aber man wisse nicht, wann sie komme und durch was sie ausgel
Narrativ seit Bew
geopolitisches Risiko, das Krisenforscher und
hatten, sondern ein medizinisches, die Coronavirus-Epidemie.
Die Panik, die sich gestern rund um die Welt an den M
erinnert an den Ausbruch der Finanzkrise 2008 und
Jahren. War es damals die Hilflosigkeit der Institutionen der Finanzwelt - von
den Notenbanken
selbst verst
politischen Institutionen und Regierungen, die die Verunsicherung in der
Bev
von Schlangen vor den Geldautomaten und Bankfilialen, sind es jetzt die Bilder
von leergekauften Supermarktregalen und die Meldungen
Desinfektionsmitteln und medizinischem Material wie Gesichtsmasken und
Schutzanz
und den Notenbanken in ihrer Rolle als Lender of Last Resort zur Seite springen
- man erinnere sich an Angela Merkels Versprechen, die Spareinlagen seien sicher
-, funktioniert dies bei einer Pandemie nicht. Da gibt es keine letzte Instanz,
jedenfalls nicht auf Erden.
Es ist der gef
versetzt, sie zu irrationalem Verhalten verleitet und
die sich dann in Hamsterk
hilflos agieren Regierungen und Beh
Anfang
Versch
Deutschland die Infektionszahlen sprunghaft steigen, in der viele Arbeitgeber
ihren Mitarbeitern Home-Office verordnen und bereits Meetings mit 20 Personen
absagen, nun der Bundesgesundheitsminister empfiehlt, alle Veranstaltungen mit
mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen, dann tr
Vertrauensbildung ins Krisenmanagement der Bundesregierung bei.
Wirtschaftlich betrachtet erleben wir einen Angebotsschock, dem ein
Nachfrageschock folgen wird. Die Produktionspausen und Unterbrechungen der
Lieferketten werden sich in niedrigerem Wachstum niederschlagen und
voraussichtlich in eine Rezession m
nach den Allzeitrettern Notenbanken gerufen wurde, ist zwar verst
wenig zielf
Auch w
US-Notenbank haben die gro
Pulver nicht wieder aufgef
nach der Senkung um 50 Basispunkte nicht mehr gro
zielf
Bedarf besteht an gezielten Liquidit
Unternehmen und Branchen, die von der Kreditwirtschaft geleistet werden k
aber auch vom Staat durch Steuerstundungen oder befristete finanzielle Hilfen.
Hierzulande geh
den sinnvollen Ma
Das gr
Weltwirtschaft in diese Krise rutscht. Denn die weltweite Verschuldung ist seit
der Finanzkrise 2008 auf mittlerweile 322% des Welt-BIP gestiegen, das weltweite
Finanzsystem ist anf
Unternehmensschulden dar, die in den vergangenen Jahren aufgrund der extrem
niedrigen Zinsen weitaus schneller als Gewinne und Cash-flows nach oben gegangen
sind. Das Insolvenzrisiko wird zunehmen und M
Auch wenn es zu kurz gesprungen ist, die rasante Virusausbreitung der
Globalisierung zuzuschreiben, wird diese Pandemie die Globalisierung k
einem anderen, schlechteren Licht erscheinen lassen. Zwar wurde das Virus nicht
mit den Warensendungen zwischen Kontinenten verschickt, auch nicht aus Wuhan,
sondern vor allem durch pers
touristischer oder gesch
spielt die Coronakrise in die H
Abh
und wird viele Produkte als "strategisch" definieren.
Die Coronakrise hat in wenigen Wochen einen De-Globalisierungsimpuls gesetzt,
wie dies alle Globalisierungsgegner zusammen
Diese Folgen werden l
internationalen Handels und der Produktion w
nochmals stark gewachsenes Geldangebot gegen
Globalisierung im Zaum gehaltene und von manchen
Inflation w
Entschlossenes, aber zielgerichtetes Handeln der Notenbanken und Regierungen ist
jetzt gefragt. "Viel hilft viel" w
k
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" alt="Blue Lagoon berichtet über den aktuellen Stand der Due-Diligence-Prüfung für das Goldbergbauprojekt Dome MountainDatum: 09.03.2020 - 15:00 Uhr
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