Charité-Chefvirologe warnt vor dramatischer Corona-Welle im Herbst
(ots) - Charit
Herbst
Drosten: "Schlagartige Zunahme der F"
- "M" -
Kassenarztchef Gassen: "Niemanden verr"
Osnabr
Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt und fordert die sofortige Aufstockung der
Intensivbetten. "Im Herbst wird es kritisch, das ist klar. Dann wird es in den
Kommunen zahllose unerkannte F
Blick ger", sagte der Direktor der Charit"Neuen Osnabr
Zeitung" (NOZ). Die Ansteckungsgefahr steige dramatisch. "Ich erwarte dann eine
schlagartige Zunahme der Corona-F"
"Wir m
sonst wird es zu schwierigen Entscheidungen kommen", verlangte Drosten. Zwar
gebe es in Deutschland 28.000 Intensivbetten, erkl
seien aber zu
frei gemacht werden. "Wen wollen wir dann retten, einen schwer kranken
80-J
Stunden sterben w
Berg w", fragte Drosten. "Vieles spricht daf
wird, in denen auch in Hubschrauberreichweite kein Ger", erkl
der Experte und betonte: "Das ist kein Alarmismus, der mir manchmal vorgeworfen
wird. Das sind keine Horrorszenarien, sondern wird Realit
einer schnellen Ausbreitung kommt."
Mit Blick auf Aussagen, Deutschland sei bestens ausger
Charit"Es ist nicht mehr angebracht, die Lage zu verharmlosen. Wir
stehen vor einer bislang nicht gekannten Bedrohungslage und k
absehen, was das bedeutet. Wir haben jetzt noch etwas Zeit f
Investitionen, die wir nicht vertr"
Kassenarztchef Andreas Gassen sagte hingegen der NOZ: "Es gibt weltweit keine
28.000 schwer kranken und beatmungspflichtigen Corona-Patienten! Daher sollte
auch mit Blick auf den Herbst niemand verr" Der
Vorstandsvorsitzende der Kassen"Es
w
zu wappnen. Sollen es 40.000 Beatmungsbetten sein oder 50.000? Daf
nicht das Personal. Und daf
nicht."
Er rate dazu, "einen k", sagte Gassen. Es gelte, aus der
Corona-Epidemie Lehren zu ziehen, und das hei"Wir m
Informationsfl
Schutzausr
dran. Und darum kriegen wir das hin."
Klaus F. Rabe, Vorstandsmitglied und Expr
Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), sieht hingegen wie Drosten
Handlungsbedarf. "Wir sollten uns auf den Herbst vorbereiten und alle Prozesse
auf den Pr
vorbereitet, sonst d
Problemen f", sagte der Lungenarzt der NOZ.
Aus Sicht des DGP-Vorstandes muss das Coronavirus "ein Schuss vor den Bug" sein.
"Unser Gesundheitssystem ist extrem auf Kante gen
Vollbelegung werden zur Voraussetzung des
keine Puffer mehr, von der personellen Besetzung bis zu Lieferketten, was jetzt
schon zu Engp", sagte er. Die Perspektive, dass pl
Patienten zur gleichen Zeit behandelt werden m"mit Sorge",
sagt Rabe. "Schon jetzt knatscht es rechts und links."
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Datum: 06.03.2020 - 19:00 Uhr
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