Und Merkel? / Kommentar von Friedrich Roeingh zur Zukunft der Union
(ots) - Das Scheitern zu beschreiben ist eine leichte
Annegret Kramp-Karrenbauer. Da sind zun
Rezo-Debakel, das sehr schnell ihre kommunikativen Schw
Schlingerkurs bei der eigenen Rollenfindung - sich erst ganz der Partei widmen
zu wollen, um dann doch nach dem Verteidigungsministerium zu greifen. Vor allem
ihr wachsender Autorit
Th
dem selbst gew
nicht nur an sich selbst gescheitert. Durch die Wahl eines Nachfolgers sind ja
die Fliehkr
einzig verbliebene Volkspartei zu zerrei
Nachfolgers ist der Weg ins Kanzleramt noch nicht frei. Das Kanzleramt, das
Angela Merkel scheinbar besetzt h
gr
gescheitert erkl
ist weniger, welchen Anteil Merkel am Scheitern ihrer Nachfolgerin hat.
Entscheidend ist, dass auch der Nachfolger Kramp-Karrenbauers nur eine Chance
haben wird, wenn Merkel das Kanzleramt r
ihrer Partei und damit ihrem Land jetzt schuldig. Auch um den Preis des Platzens
der Koalition mit der SPD, auch um den Preis von Neuwahlen - allen europ
Zw
Beliebtheitswerte, die sich von denen ihrer Partei immer weiter entkoppeln. Ohne
eine Aufl
die einzige verbliebene staatstragende Partei wieder auf einen gr
bringen. Auch wenn das scheinbar Undenkbare eintritt, ist die Union vor ihrem
Zerfall noch nicht gerettet. Wer CDU und CSU als Sammlungsbewegung der
b
wehrhafter machen. Wehrhafter im Sinne Angela Merkels gegen Nationalisten,
Rassisten und Taschenspieler, die l
eigenen Mitteln auszuh
Werteverfall und Beliebigkeit. Entwicklungen, die konservative W
heimatlos gemacht haben. Ausgerechnet Markus S
haben. Ausgerechnet S
der Macht verwehrt. Vielleicht ist wenigstens das in dieser f
als bedrohlichen Lage eine gl
denn besser moderieren k
ausgezehrten Schwesterpartei, der seine Lektion nach dem Irrlichtern seines
Vorg
Laschet und Jens Spahn vorleben kann, dass das Verfolgen eigener Machtgel
allein kein Garant f
gegens
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Datum: 10.02.2020 - 13:46 Uhr
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