Kratzer im Stern, Kommentar zu Daimler von Sebastian Schmid
(ots) - Wer sein Auto gern auf Hochglanz poliert, kennt das Problem.
Aus glatten, gro
herauspolieren. An den verwinkelten und kantigen Stellen wie etwa dem
Mercedes-Stern ist frischer Glanz derweil selten auf die Schnelle zu haben, und
meist finden sich dort auch schneller neue Makel. F
braucht es eben nicht nur Feinarbeit, sondern auch eine Menge Geduld. Die wird
derzeit auch den Daimler-Anlegern in hohem Ma
Mercedes-Stern hat in den vergangenen eineinhalb Jahren durch Gewinnwarnungen,
ern
gerichtliche Verfahren zahlreiche Kratzer erlitten.
Mit der Gewinnwarnung zum Schlussvierteljahr wird die Problemstellung f
neuen Vorstandsvorsitzenden Ola K
viele Baustellen, als dass er sie alle zugleich adressieren k
Kernsparte Mercedes-Benz Cars sind zwar echte Fortschritte feststellbar. Der
Ergebnisr
Monate. Hier d
f
neue Kratzer auf.
Die Van-Sparte, die k
hat aufgrund unerwartet hoher R
Dieselskandals sogar das pessimistische Ziel einer negativen Umsatzrendite von
15 bis 17 Prozent verfehlt. Zudem hat sich die Marktlage im Nutzfahrzeuggesch
rasant verschlechtert, was sich bereits in den Absatzzahlen zeigte und sich nun
auch im Ergebnis niedergeschlagen hat.
Selbst die positive Ergebnisentwicklung von Daimler Mobility mit den Joint
Ventures, die gemeinsam mit BMW gegr
Euphorie taugen. Im vierten Quartal hatte sich der Carsharing-Dienst Sharenow
aus Nordamerika und einigen europ
dreistelligen Millionenbelastung f
Dies passiert alles noch vor der anstehenden gewaltigen Transformation im
Pkw-Gesch
muss, um hohe Strafzahlungen wegen des m
CO2-Flottenemissionsgrenzen in der EU zu vermeiden. Mit der
Grenzwertversch
K
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Datum: 22.01.2020 - 14:30 Uhr
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