Es geht um Leben. Heute will der Bundestagüber eine Neuregelung der Organspende entscheiden. In jedem Fall müssen die Bürger aber besser informiert und Ängste abgebaut werden. Von Reinhard Zweigler
(ots) - Die heutige Debatte und Entscheidung
der Organspende k
vorherigen zutiefst moralischen, das Leben betreffenden Diskussionen im
Bundestag - etwa zum Umgang mit embryonalen Stammzellen, der vorgeburtlichen
Gendiagnostik oder zu Patientenverf
Die rund 700 Abgeordneten k
entscheiden. Gut so. Dabei sind die Entscheidungs-Alternativen relativ klar: Bei
der sogenannten Widerspruchsl
Organspender gelten, solange dem nicht ausdr
den qu
diese Regelung, wie sie in
hinter dem sperrigen Begriff Widerspruchsl
Organspenden gibt es nur dann, wenn mehr Menschen zur Verf
Fall ihres Hirntodes Organe spenden. Allerdings erweist sich das Problem als
kompliziert und vertrackt. Eine einfache L
zustimmen k
der Menschen grunds
Spenderausweis kund. Durch die Widerspruchsl
Anspruch und Wirklichkeit bei der Organspende etwas verkleinert werden, hoffen
zumindest die Initiatoren der Widerspruchsl
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, die Patientenbeauftragte Claudia
Schmidtke oder Gesundheitsminister Jens Spahn. Anders will die sogenannte
Entscheidungsl
sich die Menschen weiterhin ausdr
Und weil viele Menschen, aus welchen Gr
Entscheidung scheuen, sollten sie alle zehn Jahre, etwa beim Abholen des
Personalausweises, dazu befragt werden. Daf
Abgeordneten um die Gr
Katja Kipping. Unterst
beiden gro
entschieden, dass die eigentlich sinnvolle Widerspruchsl
Medizinern und Betroffenen geradezu herbeigesehnt wird und die ebenfalls auf der
freien Entscheidung jedes einzelnen B
Abstimmung scheitern k
er vom Tisch. Das w
entscheiden, ob die bisherige, unzureichende Praxis der Organspende in
Deutschland mit ein wenig beh
beim Alten bliebe. So oder so m
die M
informiert werden. Dabei sollten ebenfalls Misstrauen und
was der Hirntod bedeutet oder vor einer Vermarktung von Spenderorganen -
abgebaut werden. Und: Organe zu spenden, ist ein Akt der N
jeden Fall jedoch gilt jenen Medizinern Dank und Anerkennung, die mit gro
Einsatz Organe entnehmen und mit dem Transplantieren Leben retten.
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Datum: 15.01.2020 - 15:06 Uhr
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