Klimakonferenz: Quälend langsam, kaum Fortschritt / Krüger: Schere zwischen Dringlichkeit und Verhandlungsergebnissen könnte kaum größer sein
(ots) - Nach
Madrid am Sonntagmorgen, den 15. Dezember, ohne nennenswerte Durchbr
Ende. Der NABU und seine Jugendorganisation NAJU ziehen eine verhaltene Bilanz.
"Die Schere zwischen der Dringlichkeit des Themas und den
Verhandlungsergebnissen k", so NABU-Pr
Kr
"Zu Beginn der Konferenz hatte UN-Generalsekret
als Klima-Notstands-Konferenz betitelt. Dies spiegelte sich allerdings nicht in
den Verhandlungen wider. Im Gegenteil: Einige Staaten, allen voran Brasilien,
Australien, Saudi-Arabien und die USA, haben sich r
immer wieder Entscheidungen blockiert. Die chilenische Pr
Blockierern zudem zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und in den letzten Stunden
der Verhandlungen bem
Verhandlungen ausgeschlossen seien. Auch wenn am Ende ein Minimalkonsens
erreicht wurde: unter diesen Umst
obwohl die Folgen des begonnen Klimawandels weltweit sp
Menschen mehr Klimaschutz einfordern", so Kr
Diesen Eindruck best"Immer wieder durften
wir uns in den vergangenen Tagen anh
Engagement der Jugendlichen weltweit dazu beigetragen haben, dass nun auf allen
Ebenen f
w
dass unsere inhaltlichen Forderungen noch immer nicht geh
nicht umgesetzt werden."
Die wichtigsten Verhandlungen drehten sich um das Regelwerk f
Pariser Abkommens, der sich mit der Ausgestaltung von Handelsmechanismen
besch"Nur mit einem robusten Regelwerk kann der Emissionshandel zur
weltweiten Reduktion der globalen Emissionen beitragen. Und daf
Staaten einstehen", so NABU-Klimaschutzexperte Sebastian Scholz. "Bei dieser COP
ist es nicht gelungen, ein Regelwerk zu verabschieden, mit dem Doppelz
von Emissionen und die
ausgeschlossen werden k
dass sich die Delegierten nicht auf einen schlechten Kompromiss geeinigt,
sondern diese Verhandlungen auf das n", so Scholz.
Neben dem Artikel 6 spielten auch die nationalen Klimaschutzpl
gro"Wir haben zwar von Deutschland und der EU
klare Zeichen f
n
dazu bereitet uns Sorgen. Der Zeitplan ist derart eng, dass wir bef
die EU die notwendige Vorreiterrolle zuk", sagte
Scholz.
Positiv zu bewerten sei, dass im Entscheidungstext die Notwendigkeit von
"Es ist wichtig, dass in der Klimadebatte der Erhalt von nat
Kohlenstoffsenken wie Mooren und W
ohne sie ist eine Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad Celsius nicht mehr
m", so Scholz. Deutschland m
Ratspr
schnell mehr Emissionsminderungen beschlie
in der Ambitionssteigerung einbringt.
Mehr Informationen: www.NABU.de/COP25
Pressekontakt:
Sebastian Scholz, NABU-Leiter Energiepolitik und Klimaschutz. Mobil
+49 (0) 172-4179727, E-Mail: Sebastian.Scholz(at)NABU.de
Katharina Ruffer, NABU-Referentin f
Klimakompensation und Validierungssysteme, Mobil +49 (0)
157-88392018, E-Mail: Katharina.Ruffer(at)NABU.de
Jan G
Jan.Goeldner(at)NAJU.de
Janine Wohlers, NAJU-Expertin, mobil: Mobil +49 (0) 0173-6654618,
Email: Janine.Wohlers(at)NAJU.de
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Datum: 15.12.2019 - 05:48 Uhr
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