Der Tagesspiegel: BDI fordert mehr Einsatz von Merkel in Lateinamerika
(ots) - Angesichts der milliardenschweren Investitionsoffensive Chinas in
Lateinamerika schl
Bundesregierung, sich st
einzusetzen. "Schwierige Wettbewerbsbedingungen entstehen insbesondere durch das
Engagement chinesischer Staatsunternehmen in Lateinamerika und durch massive
politische Flankierung von Projektinteressen von US-Unternehmen", wird in einem
Forderungskatalog des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des
Lateinamerika-Ausschusses der deutschen Wirtschaft (LADW) an die Bundesregierung
betont, der dem "Tagesspiegel" (Dienstag) exklusiv vorliegt. "Darum sind die
deutschen Unternehmen hier auch auf die Unterst
angewiesen. Politische Flankierung von Wirtschaftsaktivit
Lateinamerika von gro
geht, sich gegen" Zuletzt hatte China El
Salvador unter anderem den Bau eines neuen Nationalstadions und einer
Nationalbibliothek zugesagt, im Gegenzug verpflichtete sich das Land zu
Ein-China-Doktrin und wird keine Beziehungen zu Taiwan mehr unterhalten.
"Die M
Dienstleistungen, Investitionen, Finanzierung und Know-how ab. Trotzdem bleibt
das wirtschaftliche Engagement Deutschlands in der Region weit unter seinem
Potenzial", wird in dem Papier betont. "Obwohl Lateinamerika knapp sieben
Prozent zur Weltwirtschaft beitr
Exporte in die Region." Die Absatzchancen f
lateinamerikanischen M
ratifizierte Freihandelsabkommen von EU und dem Wirtschaftsbund Mercosur gelegt.
China versucht, auch finanzielle Abh
stiegen Chinas Kredite in der Region um etwa sechs Prozent pro Jahr und beliefen
sich zuletzt auf rund 150 Milliarden Euro. China betreibe eine konsequente und
strategische "Handels-Diplomatie". Deutschland habe Botschaften oder Konsulate
in 32 L
-, diese m
BDI-Chef Dieter Kempf sagte dem "Tagesspiegel": "Auch wenn die deutsche
Industrie enorm von ihrer starken Pr
in Asien profitiert, sollten wir unser Engagement in Lateinamerika deutlich
ausbauen." Die Bundesregierung m
Rahmenbedingungen besser werden. Andreas Renschler, LADW-Vorsitzender und
VW-Vorstand, betonte, f
Zusammenarbeit mit Lateinamerika dringend notwendig, "damit wir auch in Zukunft
dort eine strategische Rolle spielen". Eine baldige Ratifizierung des
EU-Mercosur-Abkommens sei unverzichtbar."
R
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Datum: 09.12.2019 - 19:00 Uhr
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