Immer mehr Verpackungsmüll - Neuer Höchststand in Deutschland mit 18,7 Millionen Tonnen jährlich (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Die Deutschen produzieren immer mehr Verpackungsm
Wie das Umweltbundesamt (UBA) jetzt / heute (am 18. November) im Rahmen der
"Europ" mitteilte, fielen 2017 mit insgesamt
18,7 Millionen Tonnen drei Prozent mehr an als im Jahr zuvor. Pro Kopf sind das
im Durchschnitt 226,5 Kilogramm, nur knapp die H
das Konto der privaten Verbraucher. Warum es immer mehr Verpackungsm
wie viel davon recycelt wird und wo es noch dringenden Handlungsbedarf gibt,
wei
Begr"Hallo!"
1. Herr Kotschik, im Durchschnitt produziert jeder von uns j
Kilogramm Verpackungsm
O-Ton 1 (Gerhard Kotschik, 18 Sek.): "Wir verbrauchen viel zu viele
Verpackungen; In Deutschland haben wir im Jahr 2017 erneut einen H
erreicht. Das gilt sowohl f
anfallen, als auch bei Verpackungen, die in Industrie und Gewerbe anfallen. Das
ist schlecht f
Industrie, als auch bei den Verbrauchern."
2. Wieso gibt
O-Ton 2 (Gerhard Kotschik, 21 Sek.): "Zum einen haben wir ein
Wirtschaftswachstum. Zum anderen gibt es aber auch zunehmend Seniorenhaushalte,
Singlehaushalte, kleinere Haushalte, die kleinere Verpackungseinheiten
verwenden. Der Zubereitungsgrad bei Lebensmitteln steigt, also Fertiggerichte
beispielsweise. Es gibt einen Trend zu to-go-Essen und Trinken in
Einwegverpackungen. Und nicht zuletzt der Onlinehandel f
Verpackungseinheiten."
3. Nun gilt Deutschland ja gemeinhin als Recyclingweltmeister. Werden wir diesem
Ruf denn auch gerecht?
O-Ton 3 (Gerhard Kotschik, 24 Sek.): "Ob wir Weltmeister sind, das l
nur schwer sagen, dazu sind die Daten zu schlecht vergleichbar. Beim Recycling
stehen wir aber recht gut da. Knapp 70 Prozent des Verpackungsm
Recyling zugef
Glas und Stahl. Geringere Recyclingquoten haben wir beispielsweise bei
Kunststoffverpackungen. Aber auch hier sind wir vorne mit dabei. Klar ist aber
auch, dass es noch viel Luft nach oben gibt."
4. Warum?
O-Ton 4 (Gerhard Kotschik, 26 Sek.): "Grundlage f
dass die Kunststoffe einer getrennten Sammlung zugef
landet, das geht in M
Aber auch recyclinggerechtes Design ist wichtig. Es gibt viele
Kunststoffverpackungen, die aus verschiedenen Kunststoffen bestehen, die nicht
miteinander recycelt werden k
Ru
erkannt werden k"
5. Was k
O-Ton 5 (Gerhard Kotschik, 22 Sek.): "Verbraucher sollten unn
vermeiden. Wurst und K
muss nicht vorverpackt sein. Wir k
eine sehr hervorragende Qualit
Mehrweggetr
verwendet werden sollten. Insgesamt sollten wir Mehrwegsysteme nutzen, die
angeboten werden."
UBA-Verpackungsexperte Gerhard Kotschik
Verpackungsm
Verabschiedung: "Ja, gerne!"
Abmoderationsvorschlag: Weitere Informationen zu den aktuellen
Verpackungsm
www.wochederabfallvermeidung.de finden Sie mehrere hundert Veranstaltungen, die
bis zum 24. November bundesweit unter dem Motto "Wertsch
miteinander und voneinander lernen" angeboten werden.
Pressekontakt:
Felix Poetschke
Pressesprecher
Referat "Presse- und
"
Umweltbundesamt
W
06844 Dessau-Ro
Telefon: +49 (0)340 2103 2675
felix.poetschke(at)uba.de
Original-Content von: UBA - Umweltbundesamt,
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Datum: 17.11.2019 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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