NOZ: "Gerecht geht anders": DGB lehnt Anhebung des Rentenalters strikt ab
(ots) - Arbeitgeberverband BDA: Bei wachsender
Lebenserwartung muss das gesetzliche Rentenalter steigen -
Kontroverse um Vorschlag der Bundesbank
Osnabr
auf fast 70 Jahre anzuheben, st
Arbeitgebern auf ein unterschiedliches Echo. DGB-Vorstandsmitglied
Annelie Buntenbach kritisierte in der "Neuen Osnabr":
"Bereits die Rente mit 67 war ein Fehler." Schon heute erreichen
viele
Buntenbach nicht das gesetzliche Rentenalter. "Sie werden oft vorher
arbeitslos oder chronisch krank und retten sich nach Bezug von
Arbeitslosengeld I und II oder Krankengeld nur mit M
vorgezogene Altersrente mit Abschl
rettende Ufer nicht erreichen, fallen zumeist ins Hartz-IV-Regime und
infolgedessen oft in Altersarmut."
Buntenbach f
Bev
arbeitenden Menschen aus. "Denn wer schwer arbeitet, hat ein h
Sterblichkeitsrisiko als der Durchschnitt aller Erwerbst
also das Renteneintrittsalter anhebt, k
eiskalt deren Rente. Gerecht geht anders."
Steffen Kampeter, Hauptgesch
BDA, nannte es dagegen entscheidend, dass bei wachsender
Lebenserwartung auch das gesetzliche Rentenalter steige. Er forderte:
"Die gewonnene Lebenserwartung muss auch zu einer l
Erwerbsphase f
bedeuten." Der Weg dahin ist nach den Worten von Kampeter
zweitrangig: "Eine Indexierung des gesetzlichen Rentenalters ist
ebenso denkbar wie eine schrittweise gesetzliche Anhebung."
Seit 2012 wird die Altersgrenze f
gesetzlichen Rente schrittweise von 65 auf 67 Jahre im Jahr 2031
angehoben. Auf die Rentenkassen kommen nun aber zus
Herausforderungen zu, weil ab Mitte der 2020er Jahre die
geburtenstarken Jahrg
Bundesbank regt daher an, das Rentenalter bis 2070 auf 69 Jahre und
vier Monate anzuheben.
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Datum: 21.10.2019 - 19:00 Uhr
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