Börsen-Zeitung: Pulverfass Persischer Golf / Kommentar zur Entwicklung auf dem Ölmarkt von Dieter Kuckelkorn
(ots) - Die Region rund um den Persischen Golf,
unverzichtbar f
Pulverfass: In der Nacht zum Freitag wurde ein iranischer
Roten Meer vor der saudi-arabischen K
angegriffen und in Brand gesetzt. Der Brent-
mit einem Sprung nach oben.
Damit nimmt die Kriegsgefahr in der Region wieder zu - worauf der
Angriff offensichtlich auch abzielte. Zuletzt hatte sich in dieser
Hinsicht die Lage deutlich beruhigt. Zwar hatte die US-Administration
nach den jemenitischen Angriffen auf saudische
mehrfach mit einem Angriff auf den Iran gedroht. Die glaubhaften
Hinweise der iranischen Regierung, man werde sich in diesem Fall mit
milit
Beruhigung der Gem
bin Salman war sogar in einem Fernsehinterview die f
ungew
Iran eine friedliche L
In der Folge fiel der Brent-
trug bei, dass die globalen Konjunkturdaten und Fr
darauf hinweisen, dass sich zumindest die verarbeitende Industrie in
allen wichtigen Weltregionen bereits in der Rezession befindet. Der
US-Handelskrieg gegen China, dessen friedliche Beilegung trotz der
wieder laufenden bilateralen Gespr
Potenzial, die konjunkturelle Lage erheblich zu versch
man nicht unbedingt das Gef
Washington gen
weiteren Eskalation drohen.
K
abschw
steigenden Angebot an, so m
erinnern uns an Brent-Preisniveaus von zeitweise unter 30 Dollar
Anfang 2016, zu welchen allerdings auch die damalige Uneinigkeit und
Unt
Zu einem solchen Preisr
wegen der Markteingriffe der Opec und ihrer Verb
Insbesondere Saudi-Arabien ist wegen des immer noch geplanten
Aramco-B
B
die gegen eine T
iranischen Tanker sprechen. Die saudische F
jemenitischen Angriffe auf die
verdeutlicht - auf ein ruhiges Umfeld f
Damit stellt sich die Frage, wer hinter dem Anschlag steckt und ob
dieser geeignet ist, die Lage im Golf und damit auch den
explodieren zu lassen. Es spricht einiges f
verbreitete Vermutung, dass die israelische Regierung hinter der
Attacke stehen k
Netanjahu f
Osten durch den Aufstieg des Iran zur wichtigsten regionalen Macht.
Er dr
den Iran nach dem Muster des Kriegs gegen Saddam Hussein. W
die iranische Regierung zu einer milit
j
erreicht. Danach sieht es allerdings derzeit nicht aus. Es bem
sich aktuell alle Beteiligten in der Region, die Lage unter Kontrolle
zu halten.
Es gibt nur eine Situation, die zu einer weitreichenden
Konfrontation f
sonstiger Ma
auch andere
Hormus zu verschiffen. Dazu wird es aber wohl nicht kommen - wegen
der gro
Sanktionen und aufgrund der tatkr
Chinas, f
Seidenstra
die milit
Sollte sich an dieser geopolitischen Gemengelage nichts
m
seine Meinung
ein starker Anstieg des
(B
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Datum: 11.10.2019 - 13:35 Uhr
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