Rheinische Post: Kommentar: Ein Wurstskandal mit Ansage
(ots) - Es ist wieder so weit: Deutschland wird von
einem neuen Lebensmittelskandal ersch
Wurstwaren der Firma Wilke reihen sich ein in eine lange Kette:
BSE-Skandal, Fipronil in Eiern, Pferdefleisch in Lasagne und
Ehec-Keime auf Gem
haben verdorbene Lebensmittel Menschen krank gemacht. Dass der
Wilke-Wurstskandal so viele Verbraucher betrifft, liegt an der
zunehmend industrialisierten Herstellung von Lebensmitteln. Wenn ein
Hersteller schlampt, hat es gleich gewaltige Auswirkungen. Die gute
Nachricht: Das Kontrollwesen in Deutschland funktioniert. Die
Hygienevorschriften sind streng, vor allem f
Frischwaren wie Milch, Wurst oder K
detaillierte Kundenlisten f
auch fl
Wurst gut zu funktionieren. Dass bereits die Staatsanwaltschaft
ermittelt, l
Betrieb ekelhaft waren. Die schlechte Nachricht ist, dass Beh
nicht sofort die Listen von betroffenen Unternehmen, Kliniken und
Heimen offenlegen, sondern stattdessen das Ausma
f
Verbraucherschutzorganisationen. Mehr Transparenz und vollst
Aufkl
ihre Nase fassen: Wer Obst, Fleisch und Gem
will und so wenig wertsch
industrialisierte Fertigung nicht wundern. Wer sein Fleisch beim
regionalen (Bio-)Metzger seines Vertrauens kauft, d
rasch Opfer eines Lebensmittelskandals werden.
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Datum: 07.10.2019 - 15:05 Uhr
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