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Nutzfahrzeuge schneiden beim TÜV besser ab

ID: 1539987


(ots) - Durchfallquote sinkt um zwei Punkte auf 19 Prozent
+++ Bessere Wartung und hohe Pr
Klimaschutz und Digitalisierung erfordern Weiterentwicklung der
Hauptuntersuchung +++ T
2019 +++

Fast jedes f
Prozent) ist mit erheblichen technischen M
Hauptuntersuchung (HU) gefallen. Das ist das Ergebnis des aktuellen
"T". Zum Vergleich: Im T
lag die Durchfallquote von Lastkraftwagen bei der HU noch bei 22
Prozent und 2015 bei 25 Prozent. "Die technische Sicherheit von
Lastkraftwagen hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren
trotz steigender Bef", sagte
Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilit
T"Eine bessere,
vorausschauende Pflege der Nutzfahrzeuge durch optimierte Leasing-
und Wartungsvertr
zu der positiven Entwicklung bei den M" Lkw ab 3,5
Tonnen m
Bei Fahrzeugen, die
zus
weisen 14 Prozent aller untersuchten Fahrzeuge geringe M
67 Prozent waren m
ist im Vergleich zu 2017 um 5 Prozentpunkte gestiegen.

Trotz dieser insgesamt positiven Trends sind aus Sicht des
T
erheblichen technischen Defiziten unterwegs, die zu Unf
und Menschen gef
von den T
Stelle aus dem Verkehr gezogen. Das kann zum Beispiel der Fall sein,
wenn tragende Teile weitgehend durchgerostet sind. Im Verh
den 1,85 Millionen im Untersuchungszeitraum begutachteten Fahrzeugen
ist der Anteil verkehrsunsicherer Fahrzeuge aber gering. "Die
h
Achsaufh
Probleme mit Bremstrommeln oder Bremsscheiben auf", sagte Goebelt.
Stellen die Sachverst
durch die Hauptuntersuchung und m
eines Monats erneut vorgef

In den unterschiedlichen Gewichtsklassen liegen die
Durchfallquoten, also der Anteil der Fahrzeuge mit erheblichen
M"Im Vergleich zu
den vorherigen Untersuchungen vor zwei und vier Jahren haben sich die
Durchfallquoten angeglichen", sagte Goebelt. Die mit Abstand




wichtigste Fahrzeugklasse sind leichte Nutzfahrzeuge mit bis zu 3,5
Tonnen Gewicht. Etwa vier von f
rund 3,15 Millionen Nutzfahrzeuge sind leichte Transporter wie
Mercedes Sprinter, Ford Transit, Fiat Ducato oder VW Transporter. Im
Vergleich zum Jahr 2010 ist der Fahrzeugbestand in dieser Klasse vor
allem aufgrund des zunehmenden Lieferverkehrs laut
Kraftfahrt-Bundesamt um 41 Prozent auf 2,6 Millionen gestiegen. Der
Anteil der Kleintransporter mit erheblichen M
Anteil von 20 Prozent leicht
steigen die Durchfallquoten mit dem Alter der Fahrzeuge kr
Fallen in diesem Segment nach zwei Jahren 7 Prozent durch die HU,
sind es nach sechs Jahren schon 18 Prozent und nach zehn Jahren 30
Prozent. "Neben M
den
Schwierigkeiten", sagte Goebelt.

Besser als in den Vorjahren schneiden auch die leichten und
mittelschweren Lkw
3,5 bis 7,5 Tonnen weisen mit 18 Prozent die niedrigste
Durchfallquote der vier Gewichtsklassen aus. Im Vergleich zum Jahr
2017 konnten sie sich um 4 Prozentpunkte verbessern. Allerdings hat
sich die Zahl der erheblichen M
der Erstzulassung leicht erh
Gewicht von 7,5 bis 18 Tonnen ist die Quote der erheblichen M
3 Punkte auf 19,5 Prozent gesunken. In diesem Segment bestehen in
allen Altersklassen deutlich mehr Fahrzeuge die Hauptuntersuchung und
fallen deutlich weniger wegen erheblicher M

Entgegen diesem Trend haben die schweren Lkw ab 18 Tonnen
schlechter abgeschnitten. Die Durchfallquote ist im Vergleich zu 2017
um 1,6 Punkte auf 19,7 Prozent gestiegen. "Die Pflegementalit
Nutzer l
werden auf Verschlei
Wirtschaftszweigen wie der Baubranche der Fall", sagte Goebelt. Mit
einer durchschnittlichen Laufleistung von 200.000 Kilometern pro Jahr
sind schwere Lkw die mit Abstand am st
Nutzfahrzeuge.

Aus Sicht des T
Hauptuntersuchung von Nutzfahrzeugen mit Blick auf den Klimaschutz
und die Digitalisierung mit hoher Dringlichkeit weiterentwickelt
werden. "Die EU-Staaten haben sich auf eine kr
Emissionen von Lkw bis zum Jahr 2030 verst", sagte Goebelt.
"Das starke Flottenwachstum und die steigenden Verkehrsleistungen
zeigen, dass die neuen Grenzwerte bei Lkw mit dem Dieselantrieb nicht
zu erreichen sind." Die L
Antriebstechnologien, die am besten ohne fossile Energietr
auskommen. Goebelt: "Neben dem Umstieg auf alternative Antriebe muss
parallel dazu im Rahmen der Abgasuntersuchung gepr
Verbrenner-Fahrzeuge die vorgeschriebenen Werte einhalten." Bisher
werden bei Benzinern lediglich der Kohlenmonoxid-Gehalt und das
Kraftstoff-Luft-Gemisch gemessen und bei Dieseln die Rauchgastr
Ab 1. Januar 2021 soll bei Dieselfahrzeugen zus
der Partikelanzahl erfolgen. Nach Ansicht des T
Zukunft sowohl die Partikelanzahl bei Otto-Motoren als auch weitere
Luftschadstoffe wie die umweltgef
der Abgasuntersuchung real gemessen werden.

Handlungsbedarf besteht auch bei der zunehmenden Digitalisierung
und Automatisierung der Fahrzeuge. Neben den bereits zur
Standardausstattung geh
wird ab 2022 auch der Einbau von Abbiegeassistenten in neuen
Lkw-Typen Pflicht, um Radfahrer und Fu"An
den entsprechenden Standards zur Pr
wird momentan mit Hochdruck gearbeitet", sagte Goebelt. Auch der
Schutz vor Cyberangriffen auf vernetzte Fahrzeuge oder der
Datenschutz sind bisher unzureichend gesetzlich geregelt. Bisher
existieren keine international einheitlichen Testmethoden und
Standards zur Validierung und Genehmigung automatisierter
Fahrfunktionen sowie deren Software. Ziel muss die Schaffung von
Testumgebungen f
Markteinf"Die

Genehmigungsprozess mitgedacht werden, damit sie sp
der regelm"

Hinweis zur Methodik: F"T" sind vom
T
und 2018 ausgewertet worden. Die Ergebnisse werden f
Gewichtsklassen dargestellt: von leichten Transportern mit weniger
als 3,5 Tonnen
mittelschweren Lkw mit 7,5 bis 18 Tonnen bis zu schweren Lkw ab 18
Tonnen. Der T
Wechsel mit dem T


die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegen
Politik, Verwaltung, Wirtschaft und
sich f
und Dienstleistungen durch unabh
Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der T
das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer
Gesellschaft zu wahren und Vertrauen f
schaffen.



Pressekontakt:
Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der T
Friedrichstra
presse(at)vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

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Datum: 28.09.2019 - 02:30 Uhr
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