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NOZ: PEN-Präsidentin: "Leseförderung ist politisch"

ID: 1539785


(ots) - PEN-Pr"Lesef"

Regula Venske: Das Buch ist unverzichtbar f
Demokratie - Kritik an Kulturpolitik der AfD

Osnabr
der Lesef
"Lesef
unserer Gesellschaft", sagte Venske im Interview mit der "Neuen
Osnabr". "Es kann nicht sein, dass wir so viele Kinder
und Jugendliche abh
nicht sinnverstehend lesen. Dieses Defizit hat Auswirkungen auf das
ganze Leben dieser Menschen, aber auch f",
verweist Venske auf die Verbindung von Lesen, Information und
Demokratie.

Nach den Worten der Schriftstellerin und
Literaturwissenschaftlerin, die seit 2017 Pr
PEN-Zentrums Deutschland ist, reichen soziale Medien im Internet oder
das Fernsehen nicht aus, um Menschen die f
Demokratie erforderlichen Informationen zur Verf
Venske sieht die Rolle des Internets dabei kritisch, weil sie
negative Auswirkungen der digitalen Welt auf das Verh
Menschen zu Text und Information bef
Forschungen h"dass sich die Gehirne der Menschen schon
jetzt mit der Nutzung der sozialen Netzwerke ver
ver
Texte in B
entsprechend besser behalten", so Venske.

Venske sieht die Freiheit in der Bundesrepublik zwar nicht als
bedroht an, sieht aber Gefahren. Die Meinungsfreiheit sei "gef
durch Gruppierungen und Parteien, die diese Freiheit f
reklamieren, die aber die Ersten sind, die andere Meinungen verbieten
m
und wo beginnt die Hassrede, die Aufstachelung zur Gewalt?", fragte
Venske. In diesem Kontext kritisierte sie auch deutlich das Berliner
Urteil zu Beschimpfungen der Gr
Internet: "Diese Beleidigungen sind sexistisch und gehen noch dazu
mit Aufforderungen zu Gewaltakten einher. Ich kann dieses
Gerichtsurteil nicht nachvollziehen."

Deutliche Kritik
die nach ihrer Meinung geeignet ist, die Freiheit von Kunst und
Meinungs"Die AfD verfolgt ein ganz gezieltes
Konzept, wenn es um Kultur geht. Das, was da vorgeht, geht uns alle




an, etwa, wenn Herbert Gr
unterstellt wird, er sei selbst ein Nazi. Das ist doch absurd." Die
Literatur habe vielleicht den Vorteil, "ihre Nischen zu haben und
weniger prominent zu sein", denn im Fokus st
Theater. "Aber ich mache mir keine Illusionen, letztlich betreffen
solche Angriffe uns alle", sagte Venske.



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Datum: 23.09.2019 - 19:00 Uhr
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