Börsen-Zeitung: Für Aktien wird die Luft dünn,
Marktkommentar von Christopher Kalbhenn
(ots) - In beeindruckendem Tempo ist in den
zur
beinahe vollst
ist bis auf Weiteres abgewendet worden, die Chancen, dass der Hard
Brexit vermieden werden kann, sind deutlich gestiegen, und im
Handelskonflikt gab es zuletzt sehr vielversprechende Signale einer
Entspannung. Zu guter Letzt hat schlie
Zentralbank mit einem umfassenden Lockerungsma
An den Aktienm
worden. Seit Mitte August ist der Dax um mehr als 1000 Punkte
gestiegen.
In der Stimmungslage der Anlagestrategen hat sich all dies
allerdings nicht niedergeschlagen. Im Gegenteil: Seit Sommerbeginn
haben Finanzinstitute reihenweise auf eine Untergewichtung von
Dividendentiteln umgeschaltet, eine Welle, die bis vor kurzem
anhielt. Die insgesamt eher skeptische Haltung ist auch angebracht.
Denn das Umfeld ist auch jetzt nicht so, dass ein anhaltender
H
erreichten H
Die politischen Risiken haben deutlich nachgelassen, sind aber
noch l
entzieht sich jeder Prognose, so dass die damit einhergehenden
Entspannungssignale Vorboten einer nachhaltigeren L
Handelskonflikt sind, ist noch unklar. Die Unsicherheit bleibt
bestehen und damit auch die dadurch bedingte, f
abschw
Investitionszur
die massive globale geldpolitische Lockerungswelle mittlerweile
zumindest ein gutes St
hat Dividendentitel, was die relative Bewertung bzw. den Mangel an
Anlagealternativen betrifft, in den zur
besser gestellt.
Absolut gesehen sieht das Bild nun aber ganz anders aus. Seit
Jahresbeginn hat der Dax um 18 Prozent zugelegt, w
Erwartungen an die Unternehmensgewinne deutlich zur
Der Konsens geht mittlerweile von einem R
Dax-Unternehmen im laufenden Jahr um rund 3 Prozent aus, nachdem Ende
2018 noch ein Wachstum von etwas mehr als 10 Prozent erwartet worden
war. Im Ergebnis ist das 2019er Kurs-Gewinn-Verh
Jahresbeginn von 11 auf beileibe nicht mehr g
Und es steht zu bef
den Abw
Allerdings werden sich die Blicke in den kommenden Wochen mehr und
mehr auf das kommende Jahr richten. Anl
f
des n
nach nicht gerade euphorisch geben. Derzeit erwartet der Konsens f
das Jahr 2020 ein Wachstum der Dax-Unternehmensgewinne von nahezu 15
Prozent. Damit ist absehbar, dass die Erwartungen f
Jahr noch deutlich nach unten geschraubt werden. F
wenig begeisternd halten Strategen die Aussichten des Dax im
n"Wir haben nur geringe Erwartungen an das Anlagejahr
2020", so die DZ Bank. "Die Gewinnaussichten der deutschen
Unternehmen haben sich insbesondere infolge des Handelsstreits der
Trump-Administration mit China sowie der Sorgen rund um einen
No-Deal-Brexit eingetr
unruhige politische Gemengelage im kommenden Jahr schlagartig
wird und Unternehmer wieder deutlich eifriger neue Investitionen
angehen werden."
Noch k
durch einen Deal bzw. eine Art Waffenstillstand zwischen den USA und
China im Handelskonflikt oder eine weitere Leitzinssenkung der Fed in
der neuen Woche. Dann d
Fahnenstange erreicht werden.
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Datum: 13.09.2019 - 14:30 Uhr
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