Greenpeace-Protest gegen klimaschädliches Soja-Futter
Aktivistinnen und Aktivisten demonstrieren bei der Einfahrt eines Frachters auf der Weser
(ots) - Brake, 4.8.2019 -
zerst
Aktivisten von Greenpeace gerade am Frachtschiff "Hiroshima Star" in
der Unterweser. Sie malen den Schriftzug "Climate Crime"
(Klimaverbrechen) auf den Rumpf des mit Soja aus Brasilien beladenen
Frachters und entrollen gro
Brake. Mit dem Protest wollen sie deutlich machen, dass der Import
von Soja-Futter f
versch
Kohlendioxid binden k"Wir fordern die Bundesregierung auf, die
Einfuhr von Soja aus Waldzerst", sagt Dirk
Zimmerman, Landwirtschafts-Experte von Greenpeace. "Zugleich muss sie
mit Anreizen f
Haltung mit deutlich niedrigeren Tierzahlen kommen."
Die Versammlung des Weltklimarats IPCC ist der Anlass des
Protestes. Die Delegierten kommen am Freitag in Genf zusammen, um bis
zum 8. August die Endfassung des Sonderberichts zu "Klimaschutz und
Landsystemen" vorzulegen. Die Bestandsaufnahme der rund 60
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschreibt die Folgen der
Landnutzung von 72 Prozent der eisfreien Fl
W
von B
rund ein Viertel Prozent der menschengemachten
Treibhausgasemissionen. Der gro
Prozent als Tierfutter verwendet wird, hat daran einen ma
Anteil.
Der weltweite Fleischkonsum muss bis 2050 halbiert werden
"Nur wenn wir deutlich weniger Fleisch essen, k
Klimanotstand noch abmildern", sagt Zimmermann. "Denn der wird
derzeit durch die Abholzung von W
Futterpflanzen sowie die Emissionen aus der Massentierhaltung immer
weiter versch" Weltweit muss der Fleischkonsum bis 2050 halbiert
werden und in Europa und Nordamerika noch drastischer um 70 bis 90
Prozent sinken. Dies ist notwendig, um die im Pariser Abkommen
vereinbarten Klimaziele zu erreichen und den Anstieg der Erderhitzung
auf 1,5 Grad zu begrenzen. "Das ist eine gro", sagt
Zimmermann. "Doch wir m
beenden wollen, die die derzeitige Produktion von Nahrungsmitteln in
"
Der aktuelle Greenpeace-Report "Hooked on Meat" belegt die Wirkung
des weltweit wachsenden Fleischkonsums, der die Soja-Produktion
allein in Brasilien in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als
vervierfacht hat. Die auf Massentierhaltung ausgerichtete
industrielle Landwirtschaft ist f
in S
k
Pressekontakt:
Achtung Redaktionen: R
0160-5814942, oder Pressesprecher Matthias Lambrecht, Tel.
0151-42433135. Greenpeace-Beobachter der IPCC-Sitzung in Genf ist
Christoph Thies, Tel. 0171-8831107. Erste Fotos zum Download unter
https://media.greenpeace.org/collection/27MZIFJ8LCMF0 und per Tel.
0177 7454642, Videomaterial unter Tel 0175-5891718. Internet:
www.greenpeace.de. Greenpeace-Pressestelle: Tel. 040-30618-340. Email
presse(at)greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter:
http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
www.facebook.com/greenpeace.de.
Original-Content von: Greenpeace e.V.,
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 04.08.2019 - 02:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1537621
Anzahl Zeichen: 2565
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Brake
Telefon:
Kategorie:
Umwelttechnologien
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 136 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Greenpeace-Protest gegen klimaschädliches Soja-Futter
Aktivistinnen und Aktivisten demonstrieren bei der Einfahrt eines Frachters auf der Weser
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Greenpeace e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).