Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel: Höchststrafe für die Ankläger/Die Staatsanwaltschaft vermutete in Regensburg einen Korruptionssumpf. Übrig blieb davon nichts/von Josef Pöllmann
(ots) - Endlich Gewissheit. Nach 60 Prozesstagen
verl
Richter wischten in der Urteilsbegr
Anklagepunkt vom Tisch.
f
Wolbergs schon OB war. Aber auch hier sah die Strafkammer keine
Anhaltspunkte, dass er von Strohmannspenden wusste oder mit ihnen
rechnete. Ein Versto
Betracht. F
Freispruch. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Landesanwaltschaft
die Suspendierung vom OB-Amt aufhebt und ihn ins Alte Rathaus
zur
und das Urteil erst einmal bewerten will, kann am Ende nur ein klares
Ja stehen. Denn nach dem Mammutprozess steht fest: Der OB war nicht
k
weitere Prozesse, die gegen Wolbergs anstehen, sehen nach der
Beweislage im beendeten Verfahren sogar Justiz-Experten kritisch.
Wolbergs wird sich im Klaren dar
Freispruchs in Regensburg viele Sympathien verloren hat. Seine
fehlenden Management-Qualit
d
sich vor Gericht mit Schludrigkeiten. Er gab zu, in
Vertragsbesprechungen beim Notar nicht zugeh
wichtigen Themen habe er Mails nicht gelesen. Wolbergs w
an sich selbst gescheitert. Denn das Verfahren war ein
Indizienprozess, in dem am Ende nur z
Glauben schenkt. Und Wolbergs hatte Gl
Paradox ist: Gerade f
hatten ihn viele Regensburger gesch
Unterst"Wolli"
sei einer von ihnen - kein steriler Aktenfresser. Wenn er ins Amt
zur
Wolbergs erleben. Die Regensburger Stadtverwaltung hat jetzt die
Aufgabe, die Folgen des Prozesses aufzuarbeiten. Ob es intern daf
Personen mit Leader-F
Dabei braucht es eine genaue Analyse und Antworten auf wichtige
Fragen: Wie nah d
Stadtratsmitglied in der Vorbereitung von Ausschreibungen Dokumente
an Bautr
Personal Regelungen gegen Korruption? Denn die Haltung von
F
wichtig wie eine funktionierende Anti-Korruptionsrichtlinie. Eine
weitere Beh
Ansehen: die Regensburger Staatsanwaltschaft. Die vielen Pannen, die
sich Ankl
haben, bed
diese Schlampereien und konstatierte, die
Telekommunikations"nichts als " bereitet. Damit
meinte sie nicht nur Gespr
Angeklagten betrafen oder Telefonate mit Verteidigern, die nicht
gel
Telefon
fehlten oder falsch interpretiert wurden. Mehrmals war vor Gericht
von erheblichen Grundrechtsverst
k
sich. Er muss eine Untersuchung ansto
klar benennen, um das Misstrauen gegen die Ankl
auszur
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Datum: 03.07.2019 - 13:32 Uhr
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