NOZ: Greenpeace und Schweinehalter wollen verpflichtendes Tierwohllabel
(ots) - Greenpeace und Schweinehalter wollen
verpflichtendes Tierwohllabel
Gemeinsame Forderung an Bundesregierung - Verband: Freiwilliges
Angebot wird scheitern
Osnabr
Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) haben
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Kl
geplanten Tierwohl-Label aufgefordert. Das berichtet die "Neue
Osnabr". Demnach fordern die beiden Organisationen
gemeinsam eine verpflichtende Kennzeichnung von Haltungsbedingungen
und Herkunft auf Fleischverpackungen. Das Ministerium arbeitet
derzeit an einem freiwilligen Label f"Wenn das
Ministerium die jetzigen Pl
Label", sagte ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes. Eine freiwillige
Kennzeichnung werde sich im Supermarkt nicht durchsetzen.
Greenpeace-Agrarexperte Martin Hofstetter appellierte an das
Landwirtschaftsministerium, sich an der Kennzeichnung von Eiern zu
orientieren: Hier zeigt eine Ziffer an, wie das Huhn lebt.
Hofstetter: "Dieses Beispiel zeigt: Verbraucher sind bereit, f
bessere Haltungsbedingungen von Tieren mehr Geld auszugeben."
Hofstetter erinnerte zudem daran, dass mehrere Handelskonzerne l
selbst einen sogenannten Haltungskompass f
eingef"Die Wirtschaft ist viel weiter als die
Bundesregierung. Es ist unverst
Irrweg eines freiwilligen Labels genommen wird und daf
Steuergeldern draufgehen", beklagte Hofstetter.
Zuvor hatte das Land Niedersachsen bereits eine
Bundesratsinitiative angek
fordert ebenfalls eine verpflichtende Kennzeichnung, so auch die
deutsche Gefl
Onko Aeikens vor der
gewarnt. Er sagte der "NOZ": "Wer eine verpflichtende Haltungs- und
Herkunftskennzeichnung einf
mit den europ"
Der Gesetzentwurf f
Bundeskabinett beraten werden.
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Datum: 21.06.2019 - 19:00 Uhr
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