BERLINER MORGENPOST: Casting-Show bei der SPD / Leitartikel von Tim Braune zur SPD
(ots) - Kurzform: Die SPD muss die Courage haben, die alte
Garde bald in Rente zu schicken. Andrea Nahles hat selbst den Anfang
gemacht, den Exit aus der Politik gew
eigenen Machtspielchen und einer Stimmung in Partei und
Bundestagsfraktion, die teils verletzend, b
ist. Wenn die SPD so weitermacht, ist bei knapp 16 Prozent noch lange
nicht Schluss. Dann geht es Richtung zehn Prozent. Viele schauen auf
Kevin K
29-J
noch andere (Frauen!) nach oben k
Schirm hatte. B
Hit - oder der Vorhang f
Der vollst
sonderlich dynamisch aus. Wie reagiert die SPD auf den Schock nach
dem Nahles-R
mit Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbr
das ja suboptimal. Doch die Botschaft, die das neue
Sch
Volkspartei, die nach den brutalen R
Europa und in Bremen auf der Palliativstation des Parteiensystems
liegt, scheint bereit zu sein, auf das Morphium aus Selbstt
und Weiter-so zu verzichten, die Kan
Risiko zur
der SPD zurufen: Seid nicht mehr so verdammt
nichts mehr zu verlieren! Wenn der Vorstand in drei Wochen den Mut
aufbringt, sich f
zu entscheiden, k
Regionalkonferenzen der CDU, als Annegret Kramp-Karrenbauer,
Friedrich Merz und Jens Spahn im Ringen um den Parteivorsitz nach 18
Jahren Merkel
Demokratie. Dabei durften die CDU-Mitglieder noch nicht mal
abstimmen. Das erledigte ein Parteitag in Hamburg, wo Merz mit der
schlechtesten Rede seiner Karriere den Sprung nach ganz oben
vergeigte. In der CDU bereuen das viele schon. AKK scheint noch nicht
einmal einem Youtuber wie Rezo gewachsen zu sein. Die SPD muss die
Courage haben, die alte Garde bald in Rente zu schicken. Andrea
Nahles hat selbst den Anfang gemacht, den Exit aus der Politik
gew
Stimmung in Partei und Bundestagsfraktion, die teils verletzend,
b
knapp 16 Prozent noch lange nicht Schluss. Dann geht es Richtung zehn
Prozent. Bei den Landtagswahlen in Th
Sozialdemokraten k
kommen. "Zukunft wird aus Mut" gemacht. Den Nena-Songtext nahmen die
Gr
wird es f
Parteigeschichte
werden, wof
schiefgehen. Gew
Arbeitswelt der Zukunft, der Macht der Digitalkonzerne, der Sorge um
die Schw
Daf
verstanden zu haben. Dreyer bleibt in Mainz, Weil in Hannover,
Schwesig in Schwerin. Olaf Scholz winkte beim Interimsvorsitz ab.
Keine Zeit! Er ist ja Finanzminister und Vizekanzler (mit
Riesenapparat). Dass ein Sigmar Gabriel drei H
geschenkt. Scholz w
Vers
mit der Union ordentlich zu Ende bringen. Weihnachten d
Koalition Geschichte sein. Eine neue Generation muss Verantwortung
Stagediving oder mehr kann, muss der 29-J
sich? Gut f
oben k
eine Castingshow. Entweder es wird ein Hit - oder der Vorhang f
SPD f
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Datum: 03.06.2019 - 15:28 Uhr
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