Börsen-Zeitung: Ein guter Puffer / Kommentar zur Verunsicherung auf den Märkten wegen Handelskrieg, Brexit und Golfkonflikt von Kai Johannsen
(ots) - Es wird einem angst und bange, wenn Prognosen
abgegeben werden, bei denen man die Augenbrauen hochzieht und die
dann auch noch in k
Jahrestagung der International Capital Market Association (ICMA) bat
Mandy DeFilippo, Chair der ICMA, Isabelle Mateos y Lago, Managing
Director und Deputy Head of Official Institutions Group bei
BlackRock, kurz die wesentlichen Treiber der internationalen
Kapitalm
die internationalen Handelsspannungen. Zweitens: die geopolitischen
Risiken in Europa und hier konkret der Brexit, bei dem Mateos y Lago
davon ausgeht, dass sich die Erleichterung
Brexit-Verl
eine Verl
Spektrum an m
sei ein entscheidender Krisenherd, speziell die Entwicklungen um
Iran und Saudi-Arabien. DeFilippo hakte nach, wo sich Anleger
aufhalten sollten. Mateos y Lagos prompte Antwort: Staatsanleihen
seien gut. Die sicheren waren gemeint. "It is a good buffer", so
Mateos y Lago.
Und was f
vergangenen 14 Tagen waren, vor allem die Bundesanleihen und die
US-Staatsanleihen. Denn es gab eine enorme Flucht in die sicheren
H
Mateos y Lago dargestellte Kapitalmarktszenario war auf einen
Horizont von mehreren Wochen bzw. einigen Monaten ausgelegt. So
schnell kann es gehen. Und alle drei Faktoren werden die M
weiter in Aufruhr versetzen und die Flucht in Sicherheit noch
befeuern.
Am Freitag kam es zur n
US-Handelsstreit. Die USA erheben Strafz
Mexiko. Diese sollen bis Oktober jeden Monat um 5 Prozentpunkte auf
dann 25% angehoben werden. Selbstredend, dass diese extreme Ma
Mexikos Wirtschaft erheblich zusetzen wird. Aber auch die USA werden
dabei Schaden nehmen. Da viele Konsumg
hergestellt werden, wirken diese Z
zus
dann weniger ausgeben kann. Das wiederum belastet die US-Konjunktur.
In Sachen Brexit kam von der Bank of England nur einen Tag vorher
- da war in vielen europ
Warnung, dass selbst ein sanfter Brexit das Wachstum der britischen
Wirtschaft d
britischen Zentralbank, h
f
ausger
Investitionst
der Phase dieser erh
erh
So wird allein diese Verl
erfolgten Investitionen auf die Wirtschaft durchschlagen. Fragt sich
nur, in welchem Ausma
Und auch in der Golfregion herrschte zum Wochenschluss keine Ruhe.
Auch wenn zu konstatieren war, dass dieser Krisenherd am Freitag
nicht gerade die Schlagzeilen beherrschte. Die Spannungen in der
Region hatten sich zuletzt versch
Iran-Atomabkommen seitens der USA gek
verh
Golfregion verlegt. Nun warf der Iran Saudi-Arabien vor, die L
der Region gegen den Iran aufbringen zu wollen.
Diese drei Brandherde werden nicht
den n
Handelsstreit, Brexit-Unsicherheit und Golfregion die Marktakteure in
Atem halten. Die Verunsicherung bleibt, die hohe Nachfrage nach
Sicherheit auch. Das f
Bundesanleihen. Die zehnj
seit Mitte September 2017. Die zehnj
minus 0,213% am Freitag Rekordtief. Zur Erinnerung: Das bisherige
Rekordtief von minus 0,204% bei den Bunds wurde am 6. Juli 2016
erreicht, also in den Tagen der Nachwirren des Brexit-Votums. Trumps
Wirtschafts- bzw. Handelspolitik trug von 2017 bis heute zu den
Renditer
Renditerekorde. Und sie werden es weiter tun.
(B
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" alt="Benchmark meldet historische Bohrergebnisse mit 86 g/t Gold und 584 g/t Silber auf 7 Metern aus dem Bereich des neuen Explorationsziels Datum: 31.05.2019 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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