Gespaltene Stimmung vor Europawahl: Jeder Zweite sieht Europa auf dem falschen Weg
(ots) -
Sperrfrist: 14.05.2019 00:01
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- EU gewinnt an Zustimmung - au
- Viele B
- Weit verbreitete Unkenntnis
- Europ
wahrgenommen
- Briten entdecken ihre Liebe zu Europa
- Ja zu Reise- und Handelsfreiheit, Nein zur Migrationspolitik
Jeder zweite Europ
in die falsche Richtung bewegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen
Online-Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die
anl
durchgef
Frankreich, Gro
Polen und Ungarn. Am pessimistischsten sind derzeit die italienischen
Befragten (57%) eingestellt, gefolgt von den Franzosen (54%) und
Briten (52%). Im Gegenzug ist nicht einmal jeder dritte EU-B
dieser neun L
Union grunds
EU gewinnt an Zustimmung - au
Obwohl also viele B
Br
im Vergleich zu fr
noch sechs von zehn europ
in der EU verschlechtern; nur jeder F
gegenteilige Meinung. Die einzige Ausnahme von diesem Trend bildet
dabei Deutschland: Hierzulande betrachtet beinahe jeder Zweite (48%)
die Entwicklungen in Europa kritisch, 2017 lag dieser Wert noch bei
45 Prozent.
Viele B
Die Ursache f
Ipsos Studie nicht zuletzt in einem tiefen Misstrauen zwischen den
Regierenden und den Regierten. Fast jeder zweite befragte Europ
(45%) ist der Ansicht, dass die Regeln und Bestimmungen der
Europ
beg
Europas f
Menschen k
Franzosen (56%) dieser Aussage am ehesten zu, deutsche (48%) und
polnische Staatsb
skeptisch.
Weit verbreitete Unkenntnis
Die Studienergebnisse legen au
Europ
hat, welche (potentiellen) Vorteile eine EU-Mitgliedschaft mit sich
bringt. Nur vier von zehn Befragten (42%) geben an, dass sie ziemlich
oder sogar sehr viel
obgleich die Sachkenntnis
geringer ist (36%). Die Briten f
die Vor- und Nachteile der EU-Mitgliedschaft informiert, am wenigsten
die Franzosen und Spanier.
Europ
wahrgenommen
Trotz aller Kritik am gegenw
Projekt Europa insgesamt gesehen doch als Erfolgsgeschichte
wahrgenommen. In allen befragten L
das europ
Misserfolge verzeichnet hat. In Polen (43%) und Ungarn (40%) stimmen
dem besonders viele B
zehn Personen (30%). Belgier (19%), Italiener (18%) und Franzosen
(17%) sehen Europa hingegen weitaus seltener als Erfolgsgeschichte.
Briten entdecken ihre Liebe zu Europa
Auch in Bezug auf die Auswirkungen des europ
ihre eigenen L
negativ gestimmt - allerdings zeigen sich hier massive Diskrepanzen
zwischen den verschiedenen befragten EU-Staaten. Europaweit sind vier
von zehn Personen (41%) der
st
besonders viele Befragte (62%) zu, in Italien (28%) und Frankreich
(25%) besonders wenige. F
Zustimmungswerte in Gro
vertritt die Ansicht, dass das Vereinigte K
heute besser dasteht; nicht einmal jeder Dritte (27%) ist
gegenteiliger Auffassung. Im Vergleich zu 2017 bedeutet dies ein Plus
von immerhin 15 Prozentpunkten.
Ja zu Reise- und Handelsfreiheit, Nein zur Migrationspolitik
Besonders positiv wird der Beitrag der Europ
Bereich der Reisefreiheit und des freien Warenverkehrs zwischen den
EU-Mitgliedsstaaten bewertet. Fast drei Viertel (73%) aller Europ
sagen, dass die EU die Reisem
erleichtert hat. Zwei von drei Befragten (66%) vertreten die Meinung,
dass sich das europ
hat. Eine deutliche Mehrheit (59%) stimmt au
dass dank der EU friedlichere Beziehungen zwischen den europ
Nationen erreicht werden konnten. Vor allem in Polen (71%) und
Deutschland (63%) wird der Beitrag der EU zur Friedensf
besonders h
Deutlich negativer bewerten die Menschen die europ
Migrationspolitik. Nicht einmal jeder vierte EU-B
die Ansicht, dass die Union in diesem Bereich einen positiven Beitrag
geleistet hat. In Frankreich (12% Zustimmung, 43% Ablehnung) und
Italien (16% Zustimmung, 44% Ablehnung) ist die Kritik an der
Einwanderungspolitik der EU besonders stark ausgepr
Deutschland stehen die B
Projekts auf das Ausma
gegen
positiv, mehr als jeder Dritte (35%) eher negativ.
Dr. Robert Grimm, Leiter der Ipsos Sozial- und Politikforschung,
zu den Studienergebnissen:
gro
der EU nicht vertreten und ist der Ansicht, dass Europas f
Politiker schlichtweg kein Interesse an den allt
Menschen haben. Es ist deshalb wenig
Europa gegenw
f
Menschen ist auch der Meinung, dass die positiven Errungenschaften
der EU die negativen aufwiegen. Laut der Ipsos Daten soll die
Europ
Armut, Terrorismus und organisierter Kriminalit
Nachhaltigkeit sein. Kurz, die Europ
B
Methode:
Die Ergebnisse stammen aus der Global Advisor-Studie
Project: 2019 European Elections
April 2019 in 28 L
wurden insgesamt 19.531 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren in
China, Israel, Kanada, Malaysia, S
interviewt. In Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Chile,
Deutschland, Frankreich, Gro
Mexiko, Peru, Polen, Russland, Saudi-Arabien, Serbien, S
Spanien, Schweden, und Ungarn waren die Befragten 16-74 Jahre alt.
Etwa 1000 Personen wurden in Australien, Brasilien, Deutschland,
Frankreich, Gro
Britain, und den USA durchgef
Argentinien, Belgien, Chile, Indien, Kolumbien, Mexico, Malaysia,
Niederlande, Peru, Polen, Russland, Serbien, S
Schweden, Ungarn und der T
Es wurde eine Gewichtung der Daten vorgenommen, um die
demografischen Merkmale auszugleichen und damit sicherzustellen, dass
die Stichprobe die aktuellen offiziellen Strukturdaten der
erwachsenen Bev
28 untersuchten L
Stichproben als repr
anzusehen.
Brasilien, Chile, Kolumbien, Indien, Malaysia, Mexiko, Peru,
Russland, Serbien, S
Internetdichte; diese Stichproben sollten nicht als
bev
stattdessen den wohlhabenderen Teil der Bev
Mittelklasse. Diese stellt allerdings eine wesentliche soziale Gruppe
dar, wenn es darum geht, diese L
Wenn die Ergebnisse sich nicht auf 100 aufsummieren, liegt das an
Rundungen durch die computerbasierte Z
Mehrfachnennungen oder dem Ausschluss von "wei"
Nennungen.
Ipsos ist ein unabh
Meinungsforschungsinstitut. In einer sich immer schneller
ver
und umsetzbaren Analysen bei ihrer Ver
orientieren wir uns an den
Substance. Um unseren Kunden bestm
wir die gro
zusammengefasst. Und das in 89 L
Deutschland besch
M
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Datum: 13.05.2019 - 18:01 Uhr
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