Börsen-Zeitung: Umwelt oder Profit,
Marktkommentar von Dietegen Müller
(ots) - Gewinnmaximierung oder Verbesserung des
gesellschaftlichen und
wichtiger? Zugespitzt l
Investoren feststellen, der unter dem Modewort "Impact Investing"
etwas st
Verfechter einer auf Gewinnmaximierung ausgerichteten
Unternehmensstrategie werden darauf hinweisen, dass der
Arbitrage-Gedanke ihnen zugutekommt, denn wenn der Unternehmenswert
niedriger bleibt, weil weniger Gewinn erzielt wird, d
Unternehmen eher zum
jedoch nicht mehr zeitgem
unternehmerischen Handelns an der B
Fragen nach den Zust
gesellschaftlichen Nebeneffekten im Betrieb oder durch Produkte
werden unter institutionellen Investoren zunehmend diskutiert - nicht
erst seit den "Fridays-for-Future"-Demonstrationen. So steigt die
Zahl der ausdr
Environment, Social and Governance - angebahnten Beratungsgespr
von niedrigem Niveau aus, erkl
Frankfurt. ESG-Aspekte d
h
sein.
Oft wird darauf hingewiesen, dass die Kompetenz in solchen Fragen
eher in Skandinavien, in der Schweiz und Frankreich verortet sei,
aber auch im angels
Sustainability Congress, der erstmals seit einer siebenj
in Bonn wieder aufgelegt wird. Erstmals gab es dieses Format schon
2005 als Nischen-Event, haupts
Privatbanken, die hierzulande dann wegen anderer, wenig nachhaltiger
Dinge in (negative) Schlagzeilen geraten sind.
Mit der nun regulatorisch gew
Nachhaltigkeit in Anlageprozess und Beratung stellt sich auch
verst
investiert werden kann. Da die Realit
Zielsetzungen ein St
konsequenter Schritt auf ESG-Aspekte bedachte Investoren mehr
Einfluss auf das Management von Unternehmen nehmen. Die Zahl
verwalteter Verm"Einfluss" geltend machen
wollen, ist in den vergangenen Jahren laut dem Global Impact
Investing Network (GIIN) deutlich gestiegen, es handelt sich aber
immer noch um eine Nische.
Einfluss nehmen institutionelle Anleger ja heute schon. Doch die
Positionen sind sehr unterschiedlich gelagert - es gibt eine gro
institutionelle Diversit"Investor
Ideology") hat das Abstimmungsverhalten von 262 institutionellen
Investoren bei Russell-3000-Unternehmen in den USA im Fiskaljahr
2012 untersucht. Dabei sind erhebliche ideologische Unterschiede
zutage getreten, schreiben die Wissenschaftler um Patrick Bolton von
der Columbia Business School. Die jeweiligen Investoren haben dabei
systematisch ihre Pr
wie Institutional& Co
w
n
den meisten untersuchten institutionellen Investoren, w
Lewis sowie die Fondsriesen Vanguard und BlackRock als
"Zentrum-rechts" beschrieben werden.
Die Autoren halten aber fest, es d
nicht bewusst sein, welche Positionen ihre Stimmrechtsvertreter
abgeben. Eine Aussage dar
Hauptversammlungen auch die ideologischen Pr
spiegele, sei nicht zu machen. Offen sei auch, inwieweit sich
ideologische Unterschiede in der Portfoliozusammensetzung zeigen. Die
Studie kommt aber zu dem Schluss, dass Vorschl
der Unternehmensf
institutionellen Investoren, namentlich
unterst
Aktion
rechts von ISS und Glass Lewis einzuordnen seien, was nahelege, dass
beide Assetmanager weniger beunruhigt
seien. Daf
Steuergestaltung eher managementdisziplinierend auftreten.
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Datum: 12.04.2019 - 13:30 Uhr
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