BERLINER MORGENPOST: Mehr Mut bitte / Leitartikel von Kerstin Münstermann zur Jungen Union
(ots) - Die Junge Union ist eine riesige Organisation. Mit
rund 110.000 Mitgliedern deutlich st
Gr
und CSU nicht entfaltet. Besonders in den vergangenen Jahren des
CDU-Vorsitzes von Angela Merkel hatten die Jungen vor allem ein
Thema: sich konservativer als die Kanzlerin zu pr
die Fl
Die Merkel-Kritiker wie der heutige Bundesgesundheitsminister Jens
Spahn - f"Vorsitzender des Herzens" -
oder CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt wurden in Dresden 2017
auf dem traditionellen Deutschlandtag begeistert gefeiert, Merkel nur
k
die Amtszeit des deutschen Regierungschefs auf drei Wahlperioden zu
begrenzen - es war eine verkappte R
Kanzlerin. Auch intern wurde stets heftig gestritten, vor allem mit
dem bayerischen Landesverband gab es heftiges Gerangel.
Nun aber gibt es eine Chance: Die neue CDU-Vorsitzende Annegret
Kramp-Karrenbauer f
bindet die Partei mehr ein, ist damit eher eine Parteichefin im Sinne
der JU. Auch dem neuen CSU-Chef Markus S
Der neue JU-Vorsitzende Tilman Kuban muss diese Gelegenheit schnell
f
Diskussionen, f
Klimaschutz etwa, au
"Ich liebe die Junge Union. Es ist die authentischste
Jugendorganisation, die mitten im Leben steht", gab der scheidende
Vorsitzende Paul Ziemiak am Schluss seiner Rede in Berlin zu
Protokoll. Jugend ist aber vor allem authentisch, wenn sie
unverkrampft, mutig, mit neuen - auch unkonventionellen - Ideen nach
vorne geht.
Man muss die Aktionen der 16-j
"Fridays for Future"-Bewegung nicht begeistert aufnehmen, darf
durchaus daran erinnern, dass es am Freitagvormittag eine
Schulpflicht gibt. Aber H
der JU durchscheint, sind v
Schwedin hat es geschafft, die Jugend weltweit auf die Stra
bringen. Den Schutz des Klimas zu einem bestimmenden Thema zu machen.
Davon kann sich die JU durchaus einiges abschneiden. Sich nur an der
eigenen Partei abzuarbeiten reicht nicht aus.
Die JU ist konservativer als die Mutterparteien CDU und CSU. So
wie die Jusos linker sind als die SPD. Manch ein JUler blickt
neidisch auf den Juso-Vorsitzenden Kevin K
vermocht, seine Jugendorganisation gewisserma
Waage zu machen, etwa in der Frage der Koalitionsverhandlungen mit
der Union. Die Junge Union muss mit eigenen Vorschl
Unionsparteien, in den Fraktionen mehr Einfluss gewinnen.
Generalsekret
seiner Partei zum Thema Uploadfilter erarbeitet. Er wusste, welche
Sprengkraft dieses Thema bei der j
er der CDU massive Kritik des JU-Plenums erspart.
Und er hatte noch einen guten Rat f"Lasst
uns nicht
mittragen", sagte er mit Blick auf die AfD. "L
sprechen und herausstellen, was der eigentliche Kern ist." Richtig.
Und der sollte bei der Jungen Union nicht nur konservativ, sondern
eine wirkliche Stimme der J
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Datum: 16.03.2019 - 16:47 Uhr
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