Börsen-Zeitung: Das Eis wird immer dünner,
Marktkommentar von Christopher Kalbhenn
(ots) - Die j
EZB bedeuten f
Verschiebung der ersten Leitzinsanhebung auf 2020, die neuen
Langfristkredite f
der Wachstumserwartungen haben die letzten Unklarheiten
Aussichten beseitigt: Das extrem niedrige Zinsniveau des Euroraums
wird noch sehr lange Bestand haben, und zwar l
W
am Freitag
unangetastet auf seinem rekordtiefen Niveau belassen, und am Markt
wird eine erste Anhebung erst f
Auch wenn ein Teil der Nachrichten aus dem Frankfurter Ostend an
den M
den Einschnitt deutlich wider. Die laufende Verzinsung zehnj
Bundesanleihen sank zum Wochenschluss bis auf ein
Zweieinhalbjahrestief von 0,05 Prozent und peilt damit wieder den
negativen Bereich an, in dem sich die Laufzeiten bis neun Jahre
l
sogar der g
ein Rekordtief von 1,34 Prozent sank die Rendite der zehnj
portugiesischen Staatsanleihe nach der Ratssitzung der EZB, und der
Negativzinsbereich des Landes reicht nun bis zur dreij
Laufzeit.
Doch was den Treasurer Portugals und die Halter von
Euroland-Staatsanleihen zun
alles andere als sch
das an den M
sich empfindlich ab, das Wachstum sinkt weit st
vor wenigen Wochen erwartet worden war. Und am Freitag folgten die
n
Industrie brach im Januar im Vergleich zum Vormonat um 2,6 Prozent
ein, und im Maschinenbau fielen die Bestellungen im
Vorjahresvergleich um 9 Prozent.
Doch der Euroraum ist nicht allein. Aus allen drei Zeitzonen gehen
zurzeit reihenweise Nachrichten ein, die eine Abk
US-Notenbank stellte in ihrem j
sich die Wachstumsdynamik im Februar und Anfang M
hat, wozu allerdings der Government Shutdown beitrug. In China senkte
die F
Zum Wochenschluss wurden f
Landes im Vorjahresvergleich um rund 20 Prozent und des
Automobilabsatzes um 18,5 Prozent bekannt gegeben. Australien
schockte zuletzt mit einem in den letzten drei Monaten 2018 im
Vergleich zum dritten Quartal abgesackten Wachstum von 0,2 Prozent.
Das war das niedrigste Quartalswachstum seit zwei Jahren. Das
annualisierte Wachstum des Kontinents im zweiten Halbjahr lag bei 0,9
Prozent und damit auf dem niedrigsten Niveau seit der Finanzkrise.
Damit droht sich das Szenario f
mit dem Strategen in das Jahr 2019 gestartet waren: Ein leicht
nachlassendes, aber immer noch zufriedenstellendes globales Wachstum,
das Spielraum f
l
Italien befindet sich bereits in der Rezession, Deutschland ist sie
im zweiten Halbjahr 2018 nur knapp erspart geblieben. Das Eis wird
immer d
Doch noch ist l
schon recht zeitnah in die Rezession abrutschen wird. So unternimmt
China mit fiskalischen und geldpolitischen Ma
Anstrengungen, um das eigene Wachstum in Schwung zu halten. Zudem hat
die US-Notenbank mit ihrem geldpolitischen Schwenk Unternehmen und
den Finanzm
Bremsman
Dar
Staaten zu, um eine Eskalation des Streits zu verhindern. Dieser
sorgt seit langem f
st
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Investitionen anschieben. Das Gleiche gilt f
dessen Ausgang derzeit noch v
durchaus noch die Chance, dass sich das globale Wachstum stabilisiert
und den Anlegern der zweite schlechte Aktienjahrgang in Folge erspart
bleibt.
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Datum: 08.03.2019 - 14:25 Uhr
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